Bischof Mangold von Würzburg beurkundet, dass Sefrid von Sindringen den von Würzburg zu Lehen gehenden dritten Teil des Zehnten in Ernsbach aus Not an Kloster Schöntal verkauft (cum Sefridus de Sinderingen tertiam partem decime in Ernspach annis singulis quatuor libras et duos solidos Hallensium solventem, quam siquidem tertiam partem nobilis vir Conradus de Winsperg a nobis et ecclesia nostra et deinde ipse Sefridus immediate ab ipso nobili in feodum tenuerant, urgente necessitate – – de consensu ipsius nobilis vendiderit) und der Würzburger Kirche zum Ersatz 5 Pfund Heller Einkünfte in Sindringen (in villa Sinderingen) übergeben hat (nobis et ecclesie nostre ac ipsi nobili tradiderit et donarit). Er eignet, da der Tausch der Würzburger Kirche zum Vorteil ist und der Zehnte dadurch für fromme Zwecke wiedergewonnen wird (ad usum pium immo divinum reverti), den Zehnten dem Kloster (donamus – – cum pleno rerum dominio transferentes) und belehnt mit den Einkünften in Sindringen den Edlen Konrad von Weinsberg. Siegler: Der Aussteller. Datum Herbipoli, anno domini MCC nonagesimo VIII., VIII. kalendas Martii, pontificatus nostri anno decimo. 

Beteiligte:
  • Mangold; Bischof von Würzburg [Aussteller]
Erstellt (Anfang): 1298  [1298. Februar 22.]
Objekttyp: Urkunden
Quelle/Sammlung: WUB Band XI., Nr. 5104, Seite 121-122

Überlieferung/Ausgaben: Lagerort: HStA Stuttgart
Signatur oder Titel des Originals: H 14 Nr. 214, Bl. 440

Ortsbezüge:
Sonstiges: Ausstellungsort: Würzburg
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