Metterzimmern - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Bietigheim
Ersterwähnung: 1161

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Über der Metter am Südhang eines Bergrückens, der Ortskern von neuen Wohngebieten umgeben.
Historische Namensformen:
  • Cimberen 1161
Geschichte: Erste einigermaßen sichere Nennung 1161 Cimberen (= Wohnstätten). Siedlung des früheren Ausbaus. (Reihengräber im Ostteil des Ortes.) 1161 Kloster Odenheim begütert. Über bedeutendere Besitzrechte verfügte seit dem 14./15. Jahrhundert Kloster Rechentshofen. Den bis ins 19. Jahrhundert ummauerten Ort besaßen die von Sachsenheim als vaihingisches, seit 1360 als württembergisches Lehen. Nach dem Aussterben der von Sachsenheim (1561) wurde das bereits 1471/81 teilweise von Württemberg gekaufte Dorf Bestandteil des württembergischen Amts Sachsenheim. Seit 1930 nach Bietigheim eingemeindet. Kirchlich gehörte Metterzimmern zur Bietigheimer Peterskirche. Eine eigene Kirche (Patrozinium 1481: Heilige Maria, Michael, Vitus und Modestus) erhielt es vor 1379. Patronat stand den von Sachsenheim zu. Die gotische evangelische Pfarrkirche mit kreuzgewölbtem Ostchorturm 1905 durch Blitzschlag zerstört, 1906 neu erbaut.
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