Sickenhausen - Altgemeinde~Teilort
| Regionalauswahl: | |
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| Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
| Typ: | Teilort |
| Ersterwähnung: | 1089 |
Ortsgeschichte
| Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Dorf in ähnlicher Lage wie Rommelsbach. Neubaugebiet am Ostrand. |
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| Historische Namensformen: |
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| Geschichte: | 1089 (Chronik 1. Hälfte 12. Jahrhundert, Корie 16. Jahrhundert) Sigginhusin, 1280 Sikkenhausen (Personenname Sicko?). Siedlung der älteren Ausbauzeit. Ursprünglich Teil der Achalmgrafschaft, 1444 von dem Reutlinger Patrizier Teufel an Württemberg verkauft. Amt, Oberamt Tübingen, 1938 Landkreis Reutlingen. |
Kirche und Religion
| Ersterwähnung: | 1676 |
|---|---|
| Kirche und Schule: | Zunächst Filial der Pfarrei Sankt Peter Reutlingen, von der es 1679, zusammen mit Degerschlacht, getrennt wurde. Seither zur evangelische Pfarrei Degerschlacht. Der Chor der kleinen Kirche war ehemals eine gotische Kapelle. Schiff 1676. Katholiken nach Reutlingen (Sankt Andreas). |











![Die Begine Irmgart Ebpin schenkt den Aussätzigen bei Reutlingen ihr Lehen daselbst und ihr Gut (predium) in Sickenhausen in derselben Weise wie früher Werntrud, die verstorbene Tochter ihres Bruders, getan hat. Von dem Lehen sollen sie jährlich 2 Scheffel und 2 Viertel Haber, 4 Simri Spelt, eine Henne und 7 Schilling Heller geben und dann die Güter als Eigen besitzen (que omnia cum persolverint, possidebunt dicta bona tanquam propria pacifice et quiete). Doch behält sie sich für ihre Lebenszeit die Hälfte aller Einkünfte vor. Acta sunt hec ad manus R. dicti Bondorfer senioris, anno domini MCCLXXX nono, in quadragesima, presentibus; R. supradicto, Al. dicto Valros, E. dicto Ungelter, Wal[tero] de Haigingen iudicibus, Wal. Bu{o}tinc et . . servo eiusdem, Wal. filio sororis domini Wern. sacerdotis, C. dicto Ebener de Sickenhusen, Ru{o}dolfo dicto Altbu{o}scer, C. dicto Gramm, qui tunc coluit feodum supradictum, C. dicto Stolzelin, Al. dicto Breht et Reinhardo servo infirmorum. Siegler: Die Stadt Reutlingen (communitatis civium in Rutlingen).](/media/labw_wub/current/delivered/jpg/wub-4759.jpg)


























![Die Begine Irmgart Ebpin schenkt den Aussätzigen bei Reutlingen ihr Lehen daselbst und ihr Gut (predium) in Sickenhausen in derselben Weise wie früher Werntrud, die verstorbene Tochter ihres Bruders, getan hat. Von dem Lehen sollen sie jährlich 2 Scheffel und 2 Viertel Haber, 4 Simri Spelt, eine Henne und 7 Schilling Heller geben und dann die Güter als Eigen besitzen (que omnia cum persolverint, possidebunt dicta bona tanquam propria pacifice et quiete). Doch behält sie sich für ihre Lebenszeit die Hälfte aller Einkünfte vor. Acta sunt hec ad manus R. dicti Bondorfer senioris, anno domini MCCLXXX nono, in quadragesima, presentibus; R. supradicto, Al. dicto Valros, E. dicto Ungelter, Wal[tero] de Haigingen iudicibus, Wal. Bu{o}tinc et . . servo eiusdem, Wal. filio sororis domini Wern. sacerdotis, C. dicto Ebener de Sickenhusen, Ru{o}dolfo dicto Altbu{o}scer, C. dicto Gramm, qui tunc coluit feodum supradictum, C. dicto Stolzelin, Al. dicto Breht et Reinhardo servo infirmorum. Siegler: Die Stadt Reutlingen (communitatis civium in Rutlingen).](/media/labw_wub/current/generated/jpg/wub-4759.jpg.tm.png)







































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