Dürrenwaldstetten - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1273

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf auf der Flächenalb.
Historische Namensformen:
  • Waltsteten
Geschichte: 1273 Waltsteten (wohl eher von Wald als von wal = welsch). Siedlung der älteren Ausbauzeit. Dürren­waldstetten seit dem 15./16. Jahrhundert zur Unterscheidung von Ödenwaldstetten. Die Ortsherrschaft erwarb das Kloster Zwiefalten 1493 von den Herren von Gundelfingen, die sie 1405 von den Truchsessen von Ringingen gekauft hatten. Einen anderen Teil der Vogtei hatte das Kloster 1350 von den Kaib (vielleicht als Nachfolger der Zollern) gekauft; in der Folge brachte es auch den größten Teil der Grundherrschaft in seinen Besitz, nachdem es schon früh den Maierhof innehatte. Mit dem Kloster 1803 an Württemberg. Oberamt Zwiefalten, 1810 Oberamt Riedlingen, 1938 Landkreis Saulgau.

Ersterwähnung: 1273
Kirche und Schule: Kir­che und Pfarrei 1273, Sankt Jakobus maior. Im 15. Jahrhundert war der Kirchensatz österreichisches Lehen der von Hornstein. 1488 an von Bubenhofen, 1564 an Kloster Zwiefalten, Inkorpora­tion 1575. 1542 bis 1545 wird hier ein evangelischer Prädikant erwähnt. Katholische Pfarrkirche von 1781, Ausmalung durch Januarius Zick. Turm frühgotisch; renoviert 1972. Evangelische nach Ried­lingen-Pflummern.
Patrozinium: Sankt Jakobus maior
Ersterwähnung: 1273

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