Emerfeld - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1225

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf am Rand der Flächenalb gegen das Langenenslinger Tal. Besteht aus drei voneinander abgesetzten Teilen, dem oberen Dorf, dem »Schmiedendörfle« und der Häusergruppe mit der Kirche.
Historische Namensformen:
  • Emervelt
  • Emeruelt
Geschichte: 1225 Emervelt, 1275 Emeruelt (von der Getreideart Emer?). Hochmittelalterliche Ausbausiedlung (?). Die genannten Ortsteile bildeten in herrschaftlicher Hinsicht immer eine Einheit. Im 13. Jahrhundert standen die Herrschaftsrechte den Herren von Justingen zu, die sie 1293 an das Kloster Sankt Blasien verkauften. Gleichwohl zählte der Ort 1355 zur Herrschaft Jungnau und kam über von Hohenfels, von Rain und von Hornstein zu Schatzberg vor 1436 an die von Gundelfin­gen und an deren Herrschaft Neufra. Diese war von 1627 an im Besitz der Grafen, später Fürsten von Fürstenberg und kam 1806 unter württembergische Staatshoheit. 1808 Oberamt Ried­lingen, Patrimonialamt Neufra bis 1809. 1938 zum Landkreis Saulgau.

Ersterwähnung: 1133
Kirche und Schule: Die Kirche soll schon 1133 zu Ehren der Heiligen Pankraz, Lorenz und Stephan geweiht worden sein. Pfarrei spätestens 1275. Das Patronatsrecht kam 1293 an Kloster Sankt Blasien, 1536 an Kloster Sankt Georgen und 1583 an die Ortsherrschaft. Katholische Pfarrkirche Sankt Pankratius von 1476; 1732 und 1820 erweitert beziehungsweise verändert. Evangelische nach Riedlingen-Pflummern.
Patrozinium: Heilige Pankraz, Lorenz und Stephan
Ersterwähnung: 1133

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