Hinterlintal - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Spraitbach
Ersterwähnung: 1269

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Auf einem schmalen Hochflächensporn an der Bundesstraße 298.
Historische Namensformen:
  • Lintal 1269
Geschichte: 1269 Lintal. Ernfried der Ältere von Hengesfeld verzichtete 1269 zugunsten des Kloster Lorch auf Vogtei und alle seine Rechte an einem Mansus in Lintal, den sein Vater dem Kloster vergabt hatte. Der Genannte war vermutlich Angehöriger der Familie der Reichsdienstmannen von Henges-Hengesfeld, deren Burg wohl in der Nähe abging. 1410 gehörte eine Anzahl von Gütern in die Waibelhube. 1557 ertauschten die Schenken von Gmünd Güter, die der Waibelhube »eingeleibt« wurden, außerdem von Gmünd drei eigene Güter, und machten sich 1558 ein waibelhubiges Gut gült-und fallbar. Begütert war auch das Gmünder Predigerkloster und seit 1413 die Frühmesse Welzheim. Der zur Waibelhube gehörige Anteil fiel 1713 an Württemberg heim, auch zwei lorchische Güter kamen an Württemberg. Zählte bis 1977 zur Gemeinde Ruppertshofen.

Name: Burg (abgegangen)
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