Gutach im Breisgau - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1309

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Das Dorf liegt auf dem Talboden des Elztals auf dem Schwemmkegel der Wilden Gutach. Seine Hauptstraße verläuft quer zur Talrichtung. Weit größer als der alte Kern sind die an ihn anschließenden Fabrik- und neueren Wohngebiete. Ein weiteres großes Neubaugebiet entstand abgesetzt vom Dorf im Südwesten.
Historische Namensformen:
  • Guota 1309
  • Gutach 1300 [erste Hälfte des 14. Jahrhunderts]
Geschichte: 1309 Guota, erste Hälfte des 14. Jahrhunderts Gutach. Siedlung des Hochmittelalters. Bei der schwarzenbergischen Herrschaftsteilung 1316 kam Gutach zur Herrschaft Kastelberg. 1805 mit der Landgrafschaft Breisgau an Baden. 1807 zum Oberamt Waldkirch, 1936 zum Amt (Landkreis) Emmendingen.

Ersterwähnung: 1914
Kirche und Schule: Katholiken ursprünglich nach Waldkirch, ab 1910 von Kollnau betreut; 1924 bis 1958 Kuratie, seither Pfarrei. Zum Sprengel gehört Gutach, ausgenommen der Ortsteil Ottensteg. 1914-1955 gemeinsam mit Evangelischen genutzte, von der Firma Gütermann errichtete Kirche; dem Erzengel Michael geweihte Pfarrkirche von 1954/55. Evangelische Pfarrei Kollnau-Gutach, die 1956 die einstige Firmenkirche übernommen hat.
Patrozinium: Erzengel Michael
Ersterwähnung: 1954 [1954/55]

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