Der Tod im Winterbergtunnel

Eine Ausstellung im Generallandesarchiv Karlsruhe

Am 4. Mai 1917 wurden im Winterberg-Tunnel bei Craonne am Chemin des Dames im Nordfrankreich circa 100 bis 150 Soldaten vornehmlich des badischen Reserveinfanterieregiments 111 verschüttet. Ihre Leichen wurden nie geborgen. Der Ort des Geschehens selbst war nach Ende der Kampfhandlungen nicht mehr auffindbar.

Als jedoch mehr als ein Jahrhundert später der Eingang des Tunnels im Jahr 2020 wiederentdeckt wurde, entschloss sich das Landesarchiv Baden-Württemberg, die damaligen Geschehnisse anhand der im Generallandesarchiv Karlsruhe aufbewahrten Quellen zu rekonstruieren und das Schicksal der betroffenen Menschen der interessierten Öffentlichkeit in einer deutsch-französischen Wanderausstellung näher zu bringen. Weitere Hintergrundinformationen zur Tragödie am Winterbergtunnel finden Sie hier.

Anhand eines Lageplans in der linken Seitenleiste ist es möglich, sich in der Ausstellung zu orientieren. Ergänzt wird der virtuelle Rundgang durch einführende Videos des Kurators Rainer Brüning.

 

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