Wer will fleißige Kinder seh’n?
Über das Verhältnis von Kindern und Arbeit vom 19. Jahrhun­dert bis heute

Von Sophia Schütz

Hirtenjungevon Alwin Tölle
Hirtenjunge, Elzach. Sammlung Alwin Tölle, 20. Jahrhundert [Quelle: Außenstelle Südbaden des Badischen Landesmuseums, Staufen. Signatur: BA 2004/05198]

Arbeitende Kinder sind heute in Deutschland kaum noch präsent. Doch wie hat sich das Verhältnis von Kindern und Arbeit im Laufe der Zeit gewandelt? Darüber kann vor allem das Bild von Arbeit Auskunft geben, welches durch Kinderlieder vermittelt wurde und wird.

Arbeit soll hier das bezeichnen, was vom Mensch nicht als Freizeit, repro­duktive Zeit (wie Haushalt oder Sorgearbeit) oder obligatorische Zeit (wie Es­sen oder Schlafen) wahrgenommen wird, wobei klare Abgrenzungen aufgrund von Überschneidungen und Mischformen oft schwierig sind. So beschreibt die Halb-Freizeit Tätigkeiten, die Aspekte von beidem in sich tragen, wie zum Bei­spiel Gartenarbeit.

Auf historischen Aufnahmen oder in altem Liedmaterial kommt das Thema Kinder und Arbeit vor allem im Kontext von Landwirtschaft und Hausarbeit vor. Die Fabrik als Arbeitsstätte für Kinder ist dagegen kaum zu finden. Es scheint, als seien die sogenannten Fabrikkinder des 19. Jahrhunderts ein Kapitel, an das nicht erinnert werden soll. Archivierte Fotografien, die arbeitende Kinder zeigen, entstanden erst ab Anfang des 20. Jahrhunderts, als Kinderarbeit in Fabriken durch das Arbeits­schutzgesetz von 1891, das Kinderschutzgesetz von 1903 und später durch das Jugendschutzgesetz von 1938 bereits starke Einschränken erfahren hatte. Ein weiterer Grund für die Leerstellen in den Sammlungen und Archiven könnte darin begründet sein, dass die Fotografie in der Hochphase der Kinderfabrikar­beit noch wenig verbreitet war und sich auf ausgewählte Motive konzentrierte. Die damalige Fabrikarbeit war zudem ganz und gar nicht mit dem romantisie­renden Bild von Arbeit, das in der Volkskunde vorherrschte und reproduziert wurde, vereinbar. Vergleichbare Leerstellen im Liedgut verwei­sen ebenfalls auf solcherlei Darstellungen.

Geschichte und Charakter der Kinderarbeit

Arbeitende Kinder gab es früher in Fabriken, in der Landwirtschaft und im Haushalt. Eine erste Einschränkung, die sich auf die Fabrikarbeit auswirkte, war die Einführung der Unterrichtspflicht vom 17. bis Ende des 18. Jahrhunderts in den meisten deutschen Staaten. Trotzdem blieben Kinder als billige Arbeitskräfte beziehungsweise als familiäre Einkommensquelle noch für einige Zeit unersetzbar. Schutzgesetze und die zunehmende Ersetzung von Kindern durch Maschinen führten zwar zu einem steten Rückgang der Kinderarbeit, doch insbesondere Kinder der Unterschichten arbeiteten bis weit über die Mitte des 20. Jahrhunderts hinaus in Land- und Hauswirtschaft. Ihre Tätigkeiten im Haushalt waren beispielsweise Kochen, Putzen, Feuerholzholen und Anheizen des Ofens. In der Landwirtschaft halfen Kinder bei der Ernte, beim Sähen und Heu machen. Zudem übernahmen sie Aufgaben, bei denen ihre Körpergröße von Vorteil war, wie das Sammeln von Eiern oder Äpfeln. Ein weiterer Aufgabenbereich war die Arbeit mit Tieren. Außerhalb der Aufsicht von Erwachsenen war die Weide ein Raum, in dem Arbeit und Spielzeit vereint werden konnten.

Viehhüten hatte daher den Charakter einer Halb-Freizeit, einer Tätigkeit, die als Arbeit, Freizeit oder beides in Einem wahrgenommen werden konnte. Auch das Hüten jüngerer Kinder durch ältere Kinder wurde oft nicht der Arbeit, sondern der freien Zeit zugeordnet.  

Der heutige Freizeitbegriff kann daher nicht einfach auf die arbeitsfreie Zeit des 19. und 20. Jahrhunderts übertragen werden. Heute ist Freizeit, auch von Kindern, zunehmend organisiert und kommerzialisiert und wird entsprechend gestaltet. Für Kinder aller sozialer Schichten beinhaltet dies die Einübung der Arbeit, die hauptsächlich im Spiel geschieht. Einkaufsladen, Kinderherd, Experimentierkasten, Lego und Playmobil – das Angebot ist riesig und thematisiert Arbeit auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Solche Spielwaren wurden im Laufe der Zeit auch für Kinder ärmerer Familien erhältlich. Spielen ist dabei, so der Erziehungswissenschaftler Gert Eichler, „Vorübung und Ausgleichsreaktion“, die durch Ausprobieren auf spätere Lebenssituationen vorbereiten und helfen, Erlebtes im Spiel zu verarbeiten. Trotzdem sind Kinder in Landwirtschaft und Haushalt auch heute noch als helfende Arbeitskräfte zu finden.

Kinderliedtexte als arbeitsvermittelndes Medium

 Alwin Tölle: Herbstpflügerin in der Frischau
Herbstpflügerin in der Frischau, Elzach, 20. Jahrhundert [Quelle: Sammlung Alwin Tölle. Außenstelle Südbaden des Badischen Landesmuseums, Staufen. Signatur: BA 2005/01358]

Neben der eigenen Teilnahme an Arbeit und dem Spiel wird Kindern diese durch Gesang vermittelt. Dabei wirken Kinderliederbücher als Produzenten und Reproduzenten gesellschaftlicher Normen und Werte, die sich an Kinder und Erwachsene richten. Sie vermitteln Arbeitsabläufe, den Wert von Arbeit und auch geschlechtliche Zuweisungen. So tauchen Berufsbezeichnungen nur in der maskulinen Schreibweise auf und Frauen kommen nur in den Rollen der Magd oder der Wäscherin vor.

Eines der ersten in Deutschland veröffentlichten Kinderliederbücher ist der 1808 erschienene dritte Band von „Des Knaben Wunderhorn“. Er enthält die ersten Versionen vieler bis heute geläufiger Kindervolkslieder. Wie aber hat sich die Thematisierung von Kindern und Arbeit im Laufe der Jahre gewandelt?

In Kinderliedern wird Arbeit durch Text und Melodie als etwas Freudiges vermittelt und mit positiven Eigenschaften verknüpft. Zudem beschreiben die meisten Texte Arbeit als körperlich und berufsbezogen. Ein besonderer Fokus liegt auf Landwirtschaft und Handwerk. Im zeitlichen Verlauf wird auch der Wandel des Verhältnisses von Kindern und Arbeit deutlich. Dies zeigt sich beispielsweise in der Verwendung von Begriffen wie Magd oder Knecht oder der Nennung von alten Handwerksberufen, die in jüngeren Liederbüchern nicht mehr auftauchen. Stattdessen rücken verbeamtete Berufe (im Polizei- oder Schuldienst) aber auch die Schifffahrt in den Vordergrund.

In „Des Knaben Wunderhorn“ ist die Landwirtschaft zentraler Bestandteil der Texte. Bäuerliche Tätigkeiten, insbesondere die Selbstversorgung, repräsentieren dabei die Arbeit. Die Liedtexte transportieren so ein romantisches Bild von landwirtschaftlicher Arbeit, das im Kontrast zu den prekären Arbeitsverhältnissen zwischen dem 18. und 20. Jahrhundert steht. Eingebettet sind die Arbeitsabläufe in Rituale der verschiedenen Jahres- und Tageszeiten. Die Fülle an Texten mit Bezug zur Landwirtschaft nimmt in den jüngeren Liederbüchern ab. Die Symbolik und ein idealisiertes Bild der landwirtschaftlichen Arbeit bleiben jedoch erhalten.

Das Handwerk im Kinderlied

 Fotografie von Thomas Lammel
Thomas Lammel, Handwerk, 1965  [Quelle: Sammlung Franz Erich Lammel. Außenstelle Südbaden des Badischen Landesmuseums, Staufen. Signatur: BA 2013/00172-103]

Im Kinderlied werden Arbeitsabläufe verdeutlicht, indem sinnbildliche Aktivitä­ten der einzelnen Handwerksberufe aufgezählt werden. Anschaulich wird dies im Lied „Wer will fleißige Handwerker sehn“. Darin werden Handwerksberufe anhand von charakteristischen Tätigkeiten sowie den nötigen Arbeitsschritten beim Bau eines Hauses vorgestellt. Die Bedeutungen der jeweils benötigten Werkzeuge und Materialien werden an verschiedenen Berufen verdeutlicht. Dabei wird häufig auf Stereotype zurückgegriffen und die Berufe auf wenige Werkzeuge und Tätigkeiten reduziert. Ein Lied, das einzelne Arbeitsschritte ausführlich behandelt, ist das Lied „Zeigt her eure Füße“.

Fleiß und seine Anerkennung werden in den Liedtexten hervorgehoben, indem Strukturen des Arbeitstages sowie das Verhältnis von Arbeit, Freizeit und Bestrafung thematisiert werden. Ein mehrfach aufkommendes Motiv dabei ist der Tanz. Tanzen steht hier symbolisch als (kollektive) Aktivität der Freizeit und kommt in den Liedern jeweils in der letzten Strophe vor. Freizeit ist damit Teil des Arbeitsalltags und wird nach getaner Arbeit gemeinsam ausgeübt. Dieser Freizeitaspekt ist in „Des Knaben Wunderhorn“ noch nicht zu finden. Stattdessen stehen dort Arbeit, Fleiß und Religion in einem engen Verhältnis. Die Texte zu Hirten, Schäfern und Bauern beinhalten Fürbitten, Wünsche und Dankbarkeit gegenüber Gott. Im Vergleich mit den späteren Liederbüchern ist ein Säkularisierungsprozess zu beobachten, denn religiöse Bezüge sind in den jüngeren Liederbüchern kaum noch vorhanden. Jedoch bleibt Fleiß als positiv bewertete Eigenschaft weiterhin Bestandteil der Liedtexte. Ein Beispiel dafür ist das Lied „Kuchenbacken“ im Liederbuch von 1967. Darin wird das Bäckermädchen bestraft, da sie vergaß den Teig zuzubereiten. Zur Strafe bekommt sie keinen Kuchen. Dies ist zugleich ein Beispiel für Lieder, die Anweisungen für Essenszubereitungen enthalten. Bereits in „Des Knaben Wunderhorn“ wird die Relevanz der Nahrung als Lebensgrundlage besonders hervorgehoben. Ihre Voraussetzung sind demnach vor allem Arbeit und Fleiß.

Auch die gesellschaftliche Anerkennung bzw. Nicht-Anerkennung von Berufen spiegelt sich im Liedgut wieder. Arbeiten in der Landwirtschaft oder der Beruf des Müllers werden mit positiven Eigenschaften wie Fleiß versehen. Dagegen werden Arbeiten des Schneiders, des Jägers und des Bettlers in Spottliedern mit negativen Charaktereigenschaften besungen. Dasselbe gilt für Berufe, die symbolisch für Autorität stehen wie Arzt, Lehrer, Pfarrer oder Nonne. In den Liedern kommt es zu einer Verschiebung der Hierarchien zwischen Arbeitern und Obrigkeit. Das Schema, über autoritäre Berufe zu scherzen, ist in allen Liederbüchern zu finden. Neben dem Bauer und dem Müller werden besonders Menschen in handwerklichen Berufen mit Fleiß in Verbindung gebracht. Im Lied „Wer will fleißige Handwerker“ sehn wird der Fleiß des handwerklichen Tuns auf die Kinder übertragen. Im Text von „Die Handwerker“ heißt es im Liederbuch von 1967 „ei der muß zu uns her gehn“. In neueren Fassungen des Liedes heißt es dann „der muss zu uns Kindern gehn“. Die Kinder werden in den neueren Versionen als Arbeitskräfte ins Zentrum gerückt. Ein Grund, weshalb Kinder in den Liedern erst später explizit als Arbeitskräfte bezeichnet werden, könnte darin liegen, dass Arbeit zunächst aus dem Alltag der Kinder verschwinden musste, bevor sie – mit einem gewissen zeitlichen Abstand – wieder mit Arbeit in Verbindung gebracht werden konnten. Vielleicht spiegelt sich hier auch das Verschwinden alter Handwerksberufe wider, die man immer weniger in realer Ausübung vorfinden konnte und die deshalb Zuflucht in Spiel und Gesang von Kindern fanden.

Von Handwerkern und Waschfrauen

Besonders auffällig ist, wie in den Liedern geschlechtliche Rollen unterschiedlichen Arbeitsbereichen zugewiesen werden. Während Jungen und Männer handwerkliche und landwirtschaftliche Tätigkeiten verrichten, kümmern sich Mädchen und Frauen um reproduktive Arbeiten. Geschlechtlich getrennte Arbeitsstrukturen sind sowohl in alten wie in aktuellen Liedtexten zu finden. Generell wird in den Liedtexten die maskuline Form für die Berufsbezeichnung verwendet. Tätigkeiten, wie die der Lehrerin oder des Lehrers wurden jedoch schon früher von Personen beiderlei Geschlechts ausgeübt. Dass in den Quellen ausschließlich die maskuline Form verwendet wird zeigt, dass der berufstätige Mann symbolisch für die Arbeiten beider Geschlechter stand.

Dagegen tauchen Frauen explizit nur in den Rollen Mutter, Magd, Köchin und Waschfrau auf. Im Lied „Zeigt her eure Füße“ kümmern sich die Waschfrauen um die Wäsche bis sie sauber und gebügelt ist. Nach den Arbeitsschritten folgen drei weitere Strophen, in denen die Waschfrauen klatschen, ruhen und tanzen. Ruhen und Tanzen sind, wie oben gezeigt, Tätigkeiten der arbeitsfreien Zeit. Klatschen kann als Lob und Beifall nach getaner Arbeit gedeutet werden. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass Klatschen hier im Sinne von Tratschen gemeint ist. Wäscherinnen, die ihre Arbeit für andere Haushalte anboten, bekamen durch ihre Tätigkeit Einblicke in verschiedene Familien und deren Lebensinhalte. Die Strophe im Kinderlied ist eine Anspielung auf dieses Wissen, das Wäscherinnen durch ihre Arbeit erlangten.

Im Kinderlied „Wer will fleißige Handwerker sehn“ folgt zu Beginn jeder Strophe: „Der muss zu uns Kindern gehn.“ Das Geschlecht bleibt zwar offen, doch werden die Berufsbezeichnungen ausschließlich in der männlichen Form (Tischler, Maler) formuliert. Die strikte Geschlechtertrennung wird insbesondere im Liederbuch von 1967 durch die Illustrationen deutlich. Erst in den Liederbüchern seit Anfang der 2000er-Jahre werden diese geschlechtsneutraler.

Während im 19. Jahrhundert versucht wurde, Freizeit und Spiel in die Arbeit zu integrieren, verhält es sich heute umgekehrt. Arbeit wird heute vor allem im Spiel und durch Aushilfstätigkeiten ausprobiert. Gegensätzlich zum Arbeitsalltag vieler Kinder im 19. und 20. Jahrhundert wird in den Kinderliedern damals wie heute ein romantisches Bild von Arbeit (re-)produziert und dabei vor allem auf traditionelle Tätigkeiten in Landwirtschaft und Handwerk eingegangen. Die Lieder halten dafür an charakteristischen Merkmalen einzelner Berufe und an einer rigiden geschlechtlichen Arbeitsteilung fest.

Die Auswahl der behandelten Berufe zeigt, wie wichtig die Distanz von Kindern zu ganz konkreter Arbeit auch heute noch ist. So behandeln vor allem die Kinderlieder längst vergangene Tätigkeiten und Berufe. Mit diesem romantisierenden Blick zurück werden jedoch Vorstellungen von Arbeit vermittelt, die mit der heutigen Arbeitswelt sehr wenig gemein haben. Die Änderungen der Illustrationen in jüngeren Kinderliederbüchern sind zwar ein erster Schritt, um bisherige Darstellungsweisen aufzubrechen. Bis die ersten Liedtexte in gerechter Sprache verfasst werden, wird jedoch vermutlich noch einige Zeit vergehen. Auch wann und wie der derzeitige Wandel der Arbeitswelt, wie die Digitalisierung oder auch Tätigkeiten außerhalb der traditionellen Berufe in Liedtexte aufgenommen werden, ist durchaus fraglich. Schließlich hat sich das Genre Kinderlied in Bezug auf Arbeit als ausgesprochen zögerlich erwiesen, wenn es um die Aufnahme von neueren Themen und Entwicklungen geht.

Literatur

  • Arnim, Achim von/Brentano, Clemens (Hg.), Des Knaben Wunderhorn 4. Kinderlieder, Heidelberg 1808.
  • Dückert, Sigrid, Kinderliederbuch. Alte und neue Verse, Wilhelmshaven 1967.
  • Eichler, Gert, Spiel und Arbeit. Zur Theorie der Freizeit, Stuttgart-Bad Cannstatt 1979.
  • Papathanassiou, Maria, Zwischen Arbeit, Spiel und Schule. Die ökonomische Funktion der Kinder ärmerer Schichten in Österreich 1880 – 1939, München 1999.
  • Prahl, Hans-Werner, Soziologie der Freizeit, Paderborn 2002.
  • Tenorth, Heinz-Elmar, Kurze Geschichte der allgemeinen Schulpflicht, in: Le Monde Diplomatique 13 (2008), H. 9.
  • Ulrich, Manfred (Hg.), Meine schönsten Kinderlieder, Neroth 2011.
  • Zimmer, Christian, Unser schönstes Kinderlieder-Buch. Die schönsten Kinderlieder, Ohne Ort 2007.

 

Zitierhinweis: Sophia Schütz, Über das Verhältnis von Kindern und Arbeit vom 19. Jahrhun­dert bis heute, in: Alltagskultur im Südwesten, URL: […], Stand: 08.08.2020

 

Hinweis: Dieser Beitrag von Sophia Schütz erschien unter dem Titel „Wer will fleißige Kinder seh‘n? Über das Verhältnis von Kindern und Arbeit vom 19. Jahrhundert bis heute“ in der Publikation: Karin Bürkert und Matthias Möller (Hg.): Arbeit ist Arbeit ist Arbeit ist … gesammelt, bewahrt und neu betrachtet. Tübingen: Tübinger Vereinigung für Volkskunde 2019, S. 53-61.

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