Niederwasser - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1525 [nach 1525]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Ausgedehnte Streusiedlung im Tal der Gutach und ihrer rechten Seitenbäche. Kleiner haufendorfartiger Kern im Gutachtal bei der Einmündung des Niedergießbachs.
Historische Namensformen:
  • Niderwasser 1525 [nach 1525]
Geschichte: Nach 1525 Niderwasser. Gehörte wahrscheinlich ursprünglich zur Herrschaft (Alt-)Hornberg, bei der Teilung um 1280 zu Triberg. 1325 mit dieser als Reichslehen an die Grafen von Hohenberg, 1355 an Habsburg und bis ins 17. Jahrhundert wiederholt verpfändet. 1805 vorübergehend an Württemberg, 1806 badisch, bis 1924 beim Bezirksamt Triberg, nach dessen Auflösung beim Bezirksamt/Landkreis Wolfach. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts kam der untere Stein bei Dobel, bisher zu den Gemarkungen Niederwasser und Gremmelsbach gehörig, durch Kauf an die Stadt Hornberg. 1839 Zinken Rensberg der Gemarkung Schonach zugeschlagen.

Ersterwähnung: 1788 [1788/89]
Kirche und Schule: Kirchlich gehörte Niederwasser im 16. Jahrhundert zur Pfarrei Schonach, später zum Teil auch zur Pfarrei Triberg. 1788/89 Kirche und Pfarrei errichtet. Zu dieser gehörten bis 1889/90 bzw. 1901 auch die im 19. Jahrhundert in Hornberg selbst zugewanderten Katholiken. Katholische Pfarrkirche St. Gebhard, 1822 in klassizistischem Stil erbaut.
Patrozinium: St. Gebhard
Ersterwähnung: 1822

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