Goldscheuer - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1424

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Das große Dorf am Rande eines verlandenden Altrheinarmes setzt sich aus einem Südost-Nord-ziehenden Straßendorf und einem im Norden rechtwinklig nach Оsten anschließenden haufendorfartigen Teil zusammen. Der Raum zwischen diesen älteren, wenig dicht mit Eindachhäusern und einzelnen Hakenhöfen bebauten Teilen ist durch eine jüngere Straße mit Hakenhöfen und neue gitterförmig angelegte Wohnstraßen (Einfamilienhäuser) aufgefüllt. Daran schließt im Оsten ein verdichtetes Wohngebiet mit Gartenhofhäusern und mehrstöckigen Wohnblöcken an. Am n Ortsrand ein größeres Einkaufszentrum. Im Südwesten ein Industriegebiet.
Historische Namensformen:
  • Goldschure 1424
Geschichte: 1424 Goldschure, von Scheune. Hochmittelalterlicher Ausbauort auf der Marlener Gemarkung, deren Schicksale es teilte und zu deren Pfarrsprengel es gehörte. Seit 1939 namengebend für die Gemeinde. 1971 nach Kehl eingemeindet.

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