Ringelbach - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1225 [1225 (Корialüberlieferung 1492)]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Der unregelmäßige Dorfkern liegt in der beim Zusammenfluß der drei Quellbäche zum Reichenbächle gebildeten Talweitung in geschützter Lage im Grundgebirge nördlich Oberkirch. Die Talhänge sind mit wenigen Einzelhöfen besiedelt.
Historische Namensformen:
  • in dem Ringelbach 1225 [1225 (Корialüberlieferung 1492)]
Geschichte: 1225 (Корialüberlieferung 1492) in dem Ringelbach, 1326 Ringelbach, 1386 werden Nieder- und Oberringelbach unterschieden. Die Grundherrschaft lag überwiegend bei den Geroldseckern, von denen zehn Höfe zu Lehen gingen, einer 1359 an Kloster Allerheiligen verkauft wurde. Auch die Burg (1391 Kastelberg, Flurname) war um 1400 geroldseckisches Lehen für die Rohart von Neuenstein. Ringelbach unterstand teils dem Gericht Ulm (Renchen), teils dem Gericht Oberkirch der Herrschaft Oberkirch. 1803 an Baden, Amt Achern, 1819 Amt Oberkirch. Bis 1972 selbständige Gemeinde.

Name: Kastelberg
Datum der Ersterwähnung: 1391

Ersterwähnung: 1311
Kirche und Schule: Ringelbach gehörte, wohl entsprechend den beiden Ortsteilen, zwei verschiedenen Pfarreien an: der Pfarrei Oberkirch (1311 und 1449 bezeugt) und der Pfarrei Waldulm (1381). Im oberen Ringelbach wurde 1863 die neuromanische Wendelinskapelle erbaut. 1937 wurde Ringelbach von Waldulm nach Oberkirch abgetreten. Die Evangelischen zur Pfarrei Oberkirch.

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