Griesheim - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1242

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Das Dorf mit unregelmäßigem Grundriß liegt in der Kinzigniederung nördlich Offenburg, östlich des kanalisierten Flusses. Entlang der Hauptstraße (B 33) reihen sich größere Gehöfte, an den Seitenstraßen stehen kleinere Bauernhäuser. Ein neues Wohngebiet mit schematisch-paralleler Straßenführung entstand im Osten.
Historische Namensformen:
  • Griesheim 1242
Geschichte: 1242 Griesheim, von Gries = Kies, Sand. Später -heimort durch Rodung im Gengenbacher Gotteshauswald. Griesheim war mit Bühl, Waltersweier und Weier Glied der Waldgenossenschaft im Gottswald, der 1927 auf die vier Gemarkungen aufgeteilt wurde. Landvogtei Ortenau. Zum Gericht Griesheim gehörten 1597 Griesheim, Windschläg, Ebersweier (Gemeinde Durbach), Rammersweier, Bohlsbach, Bühl, Weier und Waltersweier sowie das Aftergericht Zunsweier. 1805 an Baden, Oberamt Offenburg. 1971 mit Offenburg vereinigt.

Ersterwähnung: 1206
Kirche und Schule: Die 1206 genannte Kirche gehörte damals dem Kloster Gengenbach, das den Kirchensatz aber verlor und 1481 von der Familie von Ramstein wieder erhielt. Die St. Nikolauskirche (1666) ist ein reichausgestatteter Barockbau von 1740 mit noch altem Chorturm. Die Evangelischen zur Pfarrei Sand (Gemeinde Willstätt).
Patrozinium: St. Nikolaus
Ersterwähnung: 1666

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