Waltersweier - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0777

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Das Dorf in der Kinzigniederung erstreckt sich in zwei Rich- tungen: ausgehend von einem haufendorf artigen Kern nach Süden entlang dem Dorf graben und dann der Straße zum Gottswald folgend nach Westen. Die Kirche bezeichnet die Nahtstelle beider Teile, die jetzt durch Neubauten flächiger zusammenwachsen. Weitere Neubauten im Osten.
Historische Namensformen:
  • Waltharisvillare 0777
  • Walterswilre 1314
Geschichte: 777 Waltharisvillare, 1314 Walterswilre, von Personenname. Ort des frühen Landesausbaus im Gengenbacher Gottswald, zu dessen Waldgenossenschaft es zählte, daher 1927 Gemarkungsvergrößerung. Besitz eines Wido kam im 8. Jahrhundert über Fulrad an sein Kloster St. Denis. Ein Freihof, im 15. Jahrhundert bei Straßburger Bürgern, später bei verschiedenen Adelsfamilien, wurde von Karl von Dürfeid 1769 teils ans Offenburger Spital, teils an Privat verkauft. Das 1755 erbaute Herrenhaus heute Rathaus. Herrschaft bei der Landvogtei, Gericht Griesheim. 1805 an Baden, stets Bezirksamt (1939 Landkreis) Offenburg, 1971 in Offenburg eingemeindet.

Ersterwähnung: 1790
Kirche und Schule: Bis 1790 zur Pfarrei Offenburg mit Kapelle St. Quirin, seit 18. Jahrhundert St. Johannes Nepomuk und Quirin, 1790 Pfarrei geworden. Katholische Pfarrkirche von 1748 mit polygonalem Chor, wohl auf älteren Fundamenten, 1878 vergrößert und erneuert. Die Evangelischen zur Offenburger Westpfarrei.
Patrozinium: St. Quirin
Ersterwähnung: 1790

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