Weier - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1308 [1308 (Корialüberlieferung 15. Jahrhundert)]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Das kleine Dorf westlich der Kinzig mit ursprünglich gedrungenem Grundriß entlang der gekrümmten Hauptstraße ist durch ein Neubaugebiet im Westen mit gitterförmiger Straßenführung erweitert.
Historische Namensformen:
  • Wilre 1308 [1308 (Корialüberlieferung 15. Jahrhundert)]
Geschichte: 1308 Wilre (Корialüberlieferung 15. Jahrhundert), 1314 Wilre. Rodungssiedlung im Gengenbacher Gottswald, in dessen Waldgenossenschaft Weier war und von dem es 1927 einen Anteil erhielt. Grundherrschaft des Klosters Gengenbach (Sternenhof). Herrschaft bei der Landvogtei, Gericht Griesheim. Ein von Joh. Fr. Reichlin von Meldegg 1700 erbautes Schlößchen wurde 1860 abgerissen. 1805 an Baden, Amt/1939 Landkreis Offenburg. 1971 eingemeindet.

Ersterwähnung: 1309
Kirche und Schule: Die mit einem Leutpriester 1309 erstbezeugte Pfarrkirche gehörte dem Kloster Gengenbach, das 1520 einen Pater als Vikar präsentierte. Die St. Johannes der Täufer (1531) geweihte Kirche wurde nach dem 30jährigen Krieg Filiale von Bühl und war damit unter dem Patronat der Johanniter zu Straßburg. Seit 1775 Pfarrei. Die 1862 bzw. 1880 erbaute Kirche hat den Chor der Vorgängerin aus dem 16. Jahrhundert als östlichen Seitenchor beibehalten. Bis 1976 gehörte Hesselhurst (Verwaltungsraum und Gemeinde Willstätt) zum Pfarrsprengel. Die Evangelischen zur Offenburger Westpfarrei.
Patrozinium: St. Johannes der Täufer
Ersterwähnung: 1531

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