Mauenheim - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0950 [Ende des 10. Jahrhunderts (Корialüberlieferung 16. Jahrhundert)]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Kleines Haufendorf in Talmuldenlage auf der Hegaualb.
Historische Namensformen:
  • Moachan 0950 [Ende des 10. Jahrhunderts (Корialüberlieferung 16. Jahrhundert)]
  • Mouvenheim 1145
Geschichte: Ende des 10. Jahrhunderts (Корialüberlieferung 16. Jahrhundert) Moachan, 1145 Mouvenheim, von Personenname. Plattengrab ohne Flurangabe. Der Ort gelangte Ende des 10. Jahrhunderts durch die Schenkung Herzog Bertholds an Reichenau. Im 11. und der ersten Hälfte des 12. Jahrhundert waren St. Blasien und Kloster Allerheiligen zu Schaffhausen in Mauenheim begütert. 1225 vielleicht mit Konrad von Mauenheim, Bürger in Villingen, örtliche Adelsfamilie bezeugt. Im Spätmittelalter zählte Mauenheim zur Grafscht Nellenburg-Tengen, war jedoch bei deren Verkauf an Österreich 1435 nicht eingeschlossen. Erst 1604 veräußerten die Grafen von Zollern als Erben der Nellenburger den Ort an Erbmarschall Maximilian von Pappenheim. Über Jakob Hannibal, Herr auf Raitnau zu Langenstein (1608), gelangte Mauenheim 1609 an Fürstenberg. 1806 badisch, 1807 Amt Möhringen, 1844 Amt Engen, 1936 Bezirksamt/Landkreis Donaueschingen, 1973 Landkreis Tuttlingen.

Ersterwähnung: 1720 [bis 1720]
Kirche und Schule: Bis 1720 katholische Filiale von Engen. Pfarrkirche St. Bartholomäus 1720 offenbar in barocken Stil umgebaut. Turm alt, angeblich Rest eines zerstörten Schlosses der Klingenberger. 1977 außen und innen restauriert. Evangelische zur Pfarrei Immendingen.
Patrozinium: St. Bartholomäus
Ersterwähnung: 1720

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