Kleinheppach - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1284

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Zu Füßen des Kleinheppacher Kopfes, eines Ausläufers der Buocher Höhe im Hepbachtälchen. Neue Wohngebiete im Süden des Ortes. Die Neubaugebiete »Luckenäcker«, »Schattenäcker« und »Grabenäcker« entstanden 1969/70.
Historische Namensformen:
  • Hekkebach superius 1284
  • Obernheggebach 1297
  • kleinen Heckpach 1463
Geschichte: In älteren Nennungen wird nicht zwischen Kleinheppach und Großheppach unterschieden. 1284 Hekkebach superius. 1297 Obernheggebach, 1463 kleinen Heckpach. Der 1400 erstmals erwähnte, noch bis in die neueste Zeit erhaltene »Bürstel« im Gewann Seegarten, Rest einer Turmhügelburg, könnte ein Sitz der Familie von (Groß-) Heppach gewesen sein. Kleinheppach kam wohl mit Schorndorf Mitte 13. Jahrhundert an Württemberg. 1718 vom Oberamt Schorndorf zum Oberamt, seit 1938 Landkreis Waiblingen.

Name: Burg Kleinheppach.
Datum der Ersterwähnung: 1400 [um]

Ersterwähnung: 1355
Kirche und Schule: Kirchlich war Kleinheppach anfangs Filial von Waiblingen. 1355 stifteten Schultheiß und Gemeinde von Waiblingen eine Kaplanei in die hiesige Kapelle (1461 St. Maria, später St. Anastasius?). Nach der Reformation Einpfarrung nach Großheppach, seit 1972 nach Korb. Evangelische Filial-Kirche, ehemalige Kapelle, 1480 von der Stadt Waiblingen erneuert, 1956 Dach renoviert, Turmanbau anstelle des Dachreiters. Katholisch zu Weinstadt-Endersbach.
Patrozinium: St. Maria
Ersterwähnung: 1461

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