Hausen im Wiesental - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1295

Historische Namensformen:
  • Husen 1295
Geschichte: 1295 Husen, Herren von Hausen erscheinen 1295 in Basel. 1352 war in Hausen sanktblasianischer Besitz. Das große Gericht wurde 1362 dem Markgraf von Hachberg-Sausenberg durch einen Schiedsspruch bestätigt, das kleine, also die nähere Ortsherrschaft, den beiden Basler Brüdern »zer Sunnen« (zur Sonne). 1406 wird die Landeshoheit der Landgrafschaft Sausenberg in vollem Umfang anerkannt. Hausen kam 1809 zum Вezirksamt Schopfheim, 1936/39 zum Landkreis Lörrach. Seit mindestens 1500 markgräfliches Eisenwerk, außerdem Kupfergruben bis zum 19. Jahrhundert.

Ersterwähnung: 1738
Kirche und Schule: Kirchlich war Hausen zusammen mit Raitbach bis 1853 Filiale von Schopfheim. Von den älteren Verhältnissen ist nichts bekannt. Eine neue Kirche wurde 1738 erbaut, 1955 renoviert. Ein eigener Pfarrer, der in Schopfheim wohnte, erscheint seit 1740, etwa 100 Jahre später wurde ein Pfarrhaus gebaut, ein neues 1913. Katholische Pfarrkirche St. Joseph 1892 erbaut, eigene Pfarrei seit 1967. Der Sprengel umfaßt den gesamten Verwaltungsraum Tegernau, außerdem von der Stadt Schopfheim die früheren Gemeinden Enkenstein, Raitbach und Gersbach.
Patrozinium: St. Joseph
Ersterwähnung: 1892

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