Baltersweil - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1258

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Unregelmäßiges Straßendorf mit siedlungsverdichtenden Querstraßen.
Historische Namensformen:
  • Paltbuhil 1258
  • Balterswile 1360 [1360/70]
Geschichte: 1258 Paltbuhil (?), 1360/70 Balterswile, von Personenname. Besitz des Klosters Rheinau. Niedergericht 1447 in der Hand der Schaffhauser Familie ImThurn, kam 1484 durch Heirat an die von Fulach, ging 1513 von diesen durch Kauf an den Graf von Sulz. Gehörte seither mit allen Rechten bis 1806 zur Landgrafschaft Klettgau, dann badische Amtszugehörigkeit wie Dettighofen.

Ersterwähnung: 1515
Kirche und Schule: Pfarrei 1515 errichtet, vorher Filiale von Erzingen. Kirchensatz bei Kloster Rheinau. Der Sprengel der heutigen katholischen Pfarrei umfaßt neben Baltersweil auch Berwangen und den Weiler Albführen bei Dettighofen. Derzeit von Geißlingen aus pastoriert. Kirche St. Martin 1729 erbaut. Befand sich bis 1911 im Besitz der Altkatholiken, weshalb 1879 eine römisch-katholische Notkirche erbaut wurde. Feldkapelle St. Appolonia 1896 neuerbaut. Evangelische zur Pfarrei Jestetten.
Patrozinium: St. Martin
Ersterwähnung: 1729

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