Strittberg - Wohnplatz 

Regionalauswahl:
Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Amrigschwand
Ersterwähnung: 1279

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Straßendorf mit kurzen Quergassen.
Historische Namensformen:
  • Stritperch 1279
  • Stritberch 1289
Geschichte: 1279 Stritperch, 1289 Stritberch (= Streitberg, umstrittener Berg(?). Ausbausiedlung des Hochmittelalters. Anfang des 14. Jahrhunderts zählte Strittberg zur Rechtung zu St. Blasien, 1425 verkaufte Hans Ulrich von Dettingen Vogtei und Gericht an den Propst von Neuenzell; damit kam Kloster St. Blasien wieder in den Besitz der Niedergerichtsbarkeit. 1638 unterstand Strittberg dessen Niedergerichtsbezirk Immeneich. Hochgerichtsbarkeit und landesherrliche Rechte standen Österreich zu; daher gehörte der Ort zum Waldvogteiamt in der Herrschaft Hauenstein (Einung Höchenschwand) und kam 1805 an Baden; Oberamt Waldshut, 1819 Bezirksamt St. Blasien, 1864 Bezirksamt Waldshut. 1934 zu Amrigschwand.
Suche
Average (0 Votes)