Riedern am Sand - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1300 [14. Jahrhundert]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Eine aus zwei straßendorfartigen Siedlungskernen bestehende Ortschaft am Schwarzbach.
Historische Namensformen:
  • Ryedern 1300 [Anfang des 14. Jahrhunderts]
  • Riederun bi der nüwen Krenchingen 1305
Geschichte: Anfang des 14. Jahrhunderts Ryedern, 1305 Riederun bi der nüwen Krenchingen. Entstanden aus Ober-Riedern (älterer Ortsteil) und UnterRiedern. Wohl früher Besitz des Klosters Rheinau. 1576 als in Erzinger Gericht gelegen bezeichnet, unterstand Riedern der Herrschaft Neukrenkingen und gehörte mit dieser bis 1806 dem jeweiligen Inhaber der Landgrafschaft Klettgau (Herrschaft Weißenburg). Im 18. Jahrhundert zum schwarzenbergischen Oberamt Tiengen gehörig, gelangte der Ort 1807 zum standesherrlichen Oberamt Klettgau, später zum Amt Tiengen. Er kam 1819 an das Stabsamt bzw. Bezirksamt Jestetten und mit diesem 1872 zum Bezirksamt/1936 Landkreis Waldshut.

Kirche und Schule: Kirchlich bis 1720 Filiale von Erzingen, seither von Bühl. Kapelle St. Joseph 1963 erbaut. Evangelische unterstehen der Pfarrei Klettgau in Erzingen.
Patrozinium: St. Joseph
Ersterwähnung: 1963

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