Brenden - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1295

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Kleine Dorf anläge dreiecksförmigen Grundrisses in Hochflächenlage zwischen Schwarza und Mettma.
Historische Namensformen:
  • Brenden 1295
Geschichte: 1295 Brenden, von Brandrodung. Wohl relativ später Ausbauort, im 13. Jahrhundert im Besitz der Herren von Krenkingen, die ihre Vogteirechte 1353 und 1360 an die Zelle Berau bzw. die Abtei St. Blasien verkauften. Die landesherrlichen Rechte erwarb St. Blasien 1612 mit denen über die Vogtei Berau. Große Ortsbrände 1808 und 1874. Brenden war ein Teil der sanktblasianischen Grafschaft Bonndorf und fiel mit dieser 1803 an den Malteserorden, 1805 an Württ., 1806 an Baden und gehörte bis 1813 zum bad. Amt Bettmaringen, dann Bezirksamt Tiengen, 1819 zum Вezirksamt Bonndorf und seit 1924 zum Bezirksamt/Landkreis Waldshut. Spuren ehemaligen Blei- und Silberbergbaus auf der Halde gegen die Mettma.

Ersterwähnung: 1360 [1360/70]
Kirche und Schule: Die Kirche in Brenden wird 1360/70 als Filiale von Berau erwähnt. Die Laurentiuskapelle um 1470 erbaut, vermutlich im 30jährigen Krieg zerstört, 1657 wieder geweiht, 1782 um den Chor erweitert. Nach dem Brand von 1808 Neubau bis 1816, 1833 geweiht. Eine Pfarrei wurde von St. Blasien 1789 errichtet, 1874 mit der Kirche an die Altkatholiken übergeben, die Katholiken errichteten eine Notkirche in Bulgenbach. 1878/79 Rückgabe von Pfarrpfründe und Kirche. Der Sprengel umfaßt heute neben Brenden von der Gemeinde Grafenhausen die Ortsteile Staufen und Buggenried. Die Evangelischen nach Tiengen.
Patrozinium: Laurentius
Ersterwähnung: 1470 [um 1470]

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