Stetten - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1139

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Haufendorf am Rand der Gäuflache rechts über dem Eyachtal. Ältere Wachstumsspitze den Talhang hinab. Neue Wohngebiete im Norden, Оsten und Südosten.
Historische Namensformen:
  • Steten
Geschichte: 1139 (Корie 13. Jahrhundert) Steten. Vermutlich Siedlung der älteren Aus­bauzeit. Alemannische Grabfunde auf der »Lehr«. Im 14. Jahrhundert werden niederadlige Herren von Stetten, Dienstleute der Grafen von Hohenberg, erwähnt. Mit dem Beinamen Ganasser in Haigerloch verbürgert. Der Ort gehörte in der 1. Hälfte 14. Jahrhunderts zur Herrschaft Haimburg, die die Grafen von Zollern als Lehen der Grafen von Hohenberg innehatten. Die Herrschaft war 1428 in Händen der Herren von Bubenhofen, die 1438 den bedeuten­den Grundbesitz des Klosters Sankt Georgen, den Kayhof mit eigenem grundherrlichem Gericht, erwarben. Wohl mit der ganzen Herrschaft kam der Ort 1522 an die Herren von Weitingen, bei denen er bis zum Verkauf an Zollern 1542 blieb. Nach 1576 zählte er zur Herrschaft Hohenzollern-Haigerloch. Hohenzollerisch, 1850 preußisch. Oberamt Haigerloch, 1925 Landkreis Hechingen.

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: Kirche und Pfarrei 1275, Sankt Michael 1459. Patronat nachweisbar seit 1409 in Händen der Herren von Falkenstein als Vögten des Klosters Sankt Georgen, bis es 1444 an Württemberg verkauft wurde; 1476 an von Bubenho­fen, 1542 an die Grafen von Zollern. Heutige katholische Pfarrkirche von 1898 (W. F. Laur), Innenrenovierung 1973. Eine vor 1360/70 gegründete Dominikanerinnenklause ging um 1550 ein, wobei ihr Vermögen an das Kloster Gruol kam. Friedhofskapelle von 1858. Evangelische nach Haigerloch.
Patrozinium: Sankt Michael
Ersterwähnung: 1459

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