Hipfelhof - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Frankenbach
Ersterwähnung: 1238

Historische Namensformen:
  • Hupphilbura 1238
Geschichte: 1238 Hupphilbura (Personenname Hupfilo; bur = Bau, Wohnung). Zum Teil Reichsgut, kam Hipfelhof 1238 von dem Wimpfener Vogt Wilhelm an das dortige Spital. Auch Kloster Bebenhausen war begütert. Die Schutzvogtei übte seit 1288 die Herrschaft Weinsberg, seit 1440 die Kurpfalz und seit 1504 Württemberg aus. 1803 fiel Hipfelhof mit dem Oberspital des Heiliggeistordens Memmingen an den Kurfürsten von Bayern, der den Hof den Grafen Montgelas schenkte; diese verkauften ihn 1812 an die Familie von Cotta. — Nach altem Brauch holten bis 1836 die Großgartacher Burschen am Pfingstmontag auf dem Hof einen Käse ab (Großgartacher Käseritt). — Schloß der Freiherren von Cotta, 1865/67 umgebaut; dabei Reste der alten spitalischen Wirtschaftsgebäude. — Kirchlein von 1719 anstelle einer älteren Heiligkreuzkapelle, im zweiten Weltkrieg durch Bomben zerstört; der Chor dient als Begräbnisstätte der Freiherren von Cotta.

Name: Schloss der Freiherren von Cotta
Datum der Ersterwähnung: 1812
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