Wintersulgen - Altgemeinde~Teilort 

Regionalauswahl:
Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0849

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf in ebener Lage auf dem Hochflächensporn zwischen Heiligenberg und dem Deggenhauser Tal.
Historische Namensformen:
  • Wintarsulaga
Geschichte: 849 Wintarsulaga (= winterliche Suhle). In der fränkischen Ausbauzeit angelegte Siedlung. Kloster Sankt Gallen erhielt 849 Besitz von Salomon. Gehörte zum Kerngebiet der Heiligenberger Herrschaft, 1443 bezeugt, 1560 eigenes Amt. 1806 an Baden. 1813 Вezirksamt Pfullendorf, 1824 fürstenbergisches Amt Heiligenberg, 1849 Bezirksamt Pfullendorf, 1936 Bezirksamt (1939 Landkreis) Überlingen. 1924 wurden die Sondergemarkungen der verschiedenen Ortsteile aufgehoben. Der Ortsteil Ellenfurter Tobel (Stötzlerhaus) wurde 1977 in die Gemeinde Deggenhausertal umgegliedert.

Ersterwähnung: 1700 [18. Jahrhundert]
Kirche und Schule: In das Gemeindegebiet teilen sich drei katholische Pfarreien: Betenbrunn im Südteil, Röhrenbach im größeren Nordteil, Illmensee (Landkreis Sigmaringen) für die Weiler östlich der Aach. Wintersulgen selbst immer zu Röhrenbach. Marienkapelle des 18. Jahrhunderts, 1895 erwei­tert. Evangelische nach Heiligenberg, Pfarrei Salem.
Patrozinium: Heilige Maria
Ersterwähnung: 1700 [18. Jahrhundert]

Suche
Average (0 Votes)