Boxtal - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1319

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Die Bebauung des im Wildbachtal gelegenen Dorfs erstreckt sich beiderseits des Bachs straßendorfartig in Talrichtung. Neubauten entstanden in den Gewannen »Bermathe« (1960) und »Aub« (1964) östlich des Ortes.
Historische Namensformen:
  • Bogshol 1319
  • Boxel 1396
Geschichte: 1319 (Кор. 14. Jahrhundert) Bogshol, 1396, 1527 Boxel, zu hol = Hohlweg. Rodungsort im zu Bürgstadt gehörenden Waldgebiet, daher zur dortigen Zent. Anteile der Ortsherrschaft 1396 und 1489 von von Riedern an die Grafen von Wertheim verkauft, die andere Hälfte nach einem Austausch Wertheims mit der Deutschordenskommende Prozelten an die Grafen. Boxtal wurde mit Freudenberg 1598/1612 durch Würzburg eingezogen. 1803 an Löwenstein-Wertheim-Virneburg, 1806 unter badische Souveränität, 1813 — 1938 zum Amt/Bezirksamt Wertheim, dann zu Tauberbischofsheim.

Ersterwähnung: 1768
Kirche und Schule: Vielleicht im Mittelalter zur Pfarrei Bürgstadt. Im späten 16. Jahrhundert Evangelische bei der Pfarrei Nassig. Kirchlich nach Gegenreformation zu Freudenberg, 1768 Stiftung eigener Pfarrei durch den würzburgischen Hofrat J.E.J. Frankenberger. Zum Sprengel gehört Mondfeld. Die katholische Kirche St. Nikolaus hat romanischen einstigen Chorturm mit Einwölbung des 13. Jahrhunderts, sonst neuromanisch (1881) und modern. Evangelische zu Nassig.
Patrozinium: St. Nikolaus
Ersterwähnung: 1768

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