Rauenberg - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1219

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Zu beiden Seiten des oberen Wildbachtals, dessen Talflanken sich unterhalb des Ortes tobelartig versteilen; Wachstumsspitzen des Ortes im Nordwesten im Gewann »Obere Müssig« (1960), im Оsten »Eideisrain« (1963), »Häuseräcker«, »Wasenfeld« (1966), im Südwesten »Guggenberg« (1964).
Historische Namensformen:
  • Rauenburc 1219
  • Rauenberg 1379
Geschichte: 1219 (Кор. 14. Jahrhundert) Rauenburc, 1379 Rauenberg, zu rauh = bewaldet. Rodungssiedlung des Hochmittelalters in dem dem Mainzer Erzbischof gehörigen Wald. Zur Zent Bürgstadt. 1219 ein Heinrich von Rauenberg. Die Ortsherrschaft vor 1379 von der Deutschordenskommende Prozelten, später von Mainz an die Rüdt von Gollenberg ausgeliehen. 1659 heimgefallen, Oberamt Miltenberg. 1803 Rauenberg an Löwenstein-Wertheim-Virneburg, 1806 badisch, bis 1938 Wertheim zuständiger Amtssitz, dann Tauberbischofsheim.

Ersterwähnung: 1869
Kirche und Schule: Kirchlich im 16. Jahrhundert zu Nassig, ab Gegenreformation zu Freudenberg. 1869 eigene Seelsorge. 1905 katholische Pfarrei mit Filiale Wessental und Ebenheid. Kirche St. Wendelin von 1869. Moderne Erweiterung des Schiffs mit Turm. Evangelische zu Nassig.
Patrozinium: St. Wendelin
Ersterwähnung: 1869

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