Heckfeld - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1214

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
In dem in Talrichtung verlaufenden Ort verdichtet sich der Ortskern am Kreuzungspunkt von drei Straßen. Neubauten vor allem im Westen und Süden.
Historische Namensformen:
  • Hetinvelt 1214
Geschichte: 1214 Hetinvelt, von Personenname. Ausbausiedlung der fränkischen Zeit, die erst durch anschließende Wüstungsvorgänge (vergleiche Kupprichhausen, Gemeinde Boxberg) zu einer großen Gemarkung kam. Daher die Herrschaftsentwicklung aus verschiedenen Ansätzen zu erklären, wie Besitz des Klosters Amorbach, der Herren von Boxberg und der Schenken von Schüpf, sowie den Erwerbungen des Klosters Gerlachsheim. Nur Mitte 14. Jahrhundert eigener Niederadel erwähnt. Im 15. Jahrhundert war Heckfeld weitgehend mit der Herrschaft Lauda verbunden, aber erst das Hochstift Würzburg dürfte im 16. Jahrhundert völlig einheitliche Herrschaftsverhältnisse geschaffen haben. Seither zum Amt und der Zent Lauda gehörig, vorher Zent Königshofen. 1803 an Leiningen, 1806 badisch, 1813 Bezirksamt Gerlachsheim, 1840 Bezirksamt Boxberg, 1849 Bezirksamt Gerlachsheim, 1864 Bezirksamt Tauberbischofsheim.

Ersterwähnung: 1214
Kirche und Schule: Die Kirche, 1669 St. Vitus und Sebastianus, später nur St. Vitus, bereits 1214 als Pfarrkirche bezeugt. Patronatsrecht beim Würzburger Neumünsterstift, im 17. Jahrhundert beim Hochstift. Kirchenbau von 1604 mit älterem Westturm, neugotisch, erweitert 1894. Inneres modern. Evangelische zu Lauda.
Patrozinium: St. Vitus (und Sebastianus)
Ersterwähnung: 1669

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