Laubach - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1100 [im 12. Jahrhundert]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
An der Mündung des Laubachs in die Lein entstand der haufendorfartige Ort mit seinem neuen Wohngebiet »Viehweide« (1972).
Historische Namensformen:
  • Lauben 1100 [im 12. Jahrhundert]
Geschichte: 12. Jahrhundert Lauben (ursprünglich entweder Bachname oder Stelle mit Laub und vom Ort auf den Bach übertragen). Das Schloß der Freiherren von Wöllwarth wurde 1599 von Hans Sigmund von Wöllwarth anstelle einer mittelalterlichen Burg erbaut. Es liegt auf einem steilen Hügelvorsprung zwischen Lein und Reichenbach. Das innere Schloß umschließt einen unregelmäßigen Hof, in dessen einem Winkel der Turm steht. Ein viereckiger und zwei runde Ecktürme springen in den Zwinger vor. Abgesehen von der Schenkung eines Mansus durch den Laien Konrad an Kloster Ellwangen und die Erwähnung einer Luitgart von Laubach (beides 12. Jahrhundert), beginnen urkundliche Nachrichten über den Ort erst mit Georg von Wöllwarth (gestorben 1434), dem Stifter der Laubacher Linie des Geschlechts, in deren Besitz das Schloß bis heute gebheben ist. Die Wöllwarth erlangten 1582 für Laubach den Blutbann mit Stock und Galgen. Der beim Ritterkanton Kocher immatrikulierte Ort fiel 1806 an Württemberg und wurde dem Oberamt, seit 1938 Landkreis Aalen zugeteilt.

Name: Schloss der Freiherren von Wöllwarth (vormals mittelalterliche Burg)
Datum der Ersterwähnung: 1599

Kirche und Schule: Ging kirchlich stets mit Leinroden. Katholiken zu Heuchlingen (Laubafch, Blumenhof, Kauhof und Schneiderhaus), Abtsgmünd (Eichhornhof, Haag, Leinroden, Lustenau und Roßnagel) und Dewangen (Berg).

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