Eschach 

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Typauswahl: Gemeinde
Status: Gemeinde
Homepage: http://www.eschach.de/
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Einwohner: 1789
Bevölkerungsdichte (EW/km²): 88.0
Max. Höhe ü. NN (m): 541.29
Min. Höhe ü. NN (m): 373.58
PLZ: 73569

Die Gemeinde Eschach erstreckt sich im westlichen Ostalbkreis auf eine Fläche von 20,27 qkm. Sie gehört naturräumlich weitgehend dem wenig modellierten östlichen Albvorland mit seinen Liasflächen an, das durch gering eingetiefte Täler, wie auf der Gemarkung durch diejenigen des Götzenbachs und des Eschbachs, gegliedert ist. Lediglich der Nordosten des Gemeindegebiets ragt ein wenig in die Schwäbisch-Fränkischen Waldberge hinein. Seinen höchsten Punkt erreicht das Gelände mit etwa 541 m NN am Nordostrand bei Seifertshofen, am Krempelbach im äußersten Norden senkt es sich bis auf ungefähr 374 m NN. Eschach, 1367 erstmals urkundlich erwähnt, kam 1359 von den Grafen von Öttingen an die Herren von Rechberg zu Hohenrechberg, die den Ort 1586 an die Schenken von Limpurg veräußerten. 1806 fiel das Dorf als Bestandteil der limpurgischen Herrschaft Sontheim-Gröningen an Württemberg. Bis 1938 gehörte Eschach, das bis 1809 zur Gemeinde Untergröningen zählte, zum Oberamt bzw. Landkreis Gaildorf, dann zum Landkreis (Schwäbisch) Gmünd. Die Gemeinde, die ihre Selbstständigkeit während der kommunalen Gebietsreform zu Beginn der 1970er Jahre behaupten konnte, kam 1973 zum neu gebildeten Ostalbkreis. Die evangelische Johanniskirche in Eschach, ursprünglich eine romanische Chorturmkirche, ist 1493 im spätgotischen Stil umgebaut worden. Der Hochaltar von 1496 mit einer geschnitzten Madonna zwischen dem Apostel und dem Täufer Johannes ist möglicherweise ein Werk Jörg Syrlins des Jüngeren.

Durch die nördliche Gemarkungshälfte zieht mit dem ausgebuchteten Liasstufenrand die Naturraumgrenze zwischen dem östlichen Albvorland und den Schwäbisch-Fränkischen Waldbergen. Im Süden liegt die Gemarkung somit auf der Liasplatte der Frickenhofer Höhe, während sie nach Nordwesten hin Anteil am bewaldeten Stubensandsteingebiet des Kirnberger Waldes hat. Von den Bächen, die die Liashochfläche gliedern, tiefen sich Götzenbach und Eschbach in den Keuper ein.

Wappen von Eschach

In Silber (Weiß) auf grünem mit einer silbernen (weißen) Wellenleiste belegtem Hügel eine grüne Esche zwischen zwei aus dem Hügel wachsenden grünen Farnkräutern.

Beschreibung Wappen

Die „redende" Figur der Esche war - ohne Wappenschild - schon 1832 im Gemeindesiegel zu sehen. 1926 wurde ein Wappen festgelegt, in dem die Esche und die als Füllsel hinzugekommenen Farnkräuter aus einem Dreiberg wachsen, der mit einem Wellenstab als Hinweis auf die Quelle des Fischbachs belegt ist. Im Jahre 1956 brachte die Gemeinde das Wappen, dessen Farben schon 1926 feststanden, in die jetzige, heraldisch bessere Form. Die Verleihung dieses Wappens und der Flagge erfolgte am 26. November 1956 durch das Innenministerium.

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