Marxzell
Otto von Eberstein und Heinrich d. Ä. von Roßwag bekunden, dass die sogenannte Burbacher Mühle an der Alb dem Kloster Frauenalb zu Eigentum gehört und die Einwohner von Burbach verpflichtet sind, dort mahlen zu lassen., Bild 2 [Quelle: Generallandesarchiv Karlsruhe] /
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Johann Martin von Hohenheim gen. Bombast reversiert gegenüber der Frauenalber Äbtissin Maria Margarethe von Greuth, dass er und seine Nachkommen den von ihm aus der abgegangenen Eisenschmiede zu Marxzell um 45 Gulden für seine neuerbaute Eisenschmiede zu Pforzheim erworbenen Hammer samt Schapotten im Gewicht von 287 Pfund und einem alten Ambos zum gleichen Preis zurückgeben wird, falls die Marxzeller Hammerschmiede wiedererrichtet werden sollte., Bild 1 [Quelle: Generallandesarchiv Karlsruhe] /
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Äbtissin Agnes von Gärtringen und der Konvent des Klosters Frauenalb erteilen auf Bitten ihrer armen Leute und Hintersassen zu Pfaffenrot, Burbach und Schielberg dem Gratz von Langenalb die Erlaubnis zum Bau einer Badstube auf Burnans Hofstatt zu Marxzell., Bild 2 [Quelle: Generallandesarchiv Karlsruhe] /
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Georg Wurm und seine Ehefrau Susanne zu Marxzell reversieren gegenüber dem Kloster Frauenalb wegen der ihnen zu Erblehen verliehenen Mahlmühle mit Ölschlag zu Marxzell samt Garten und sonstigen zugehörigen Gütern., Bild 1 [Quelle: Generallandesarchiv Karlsruhe] /
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Äbtissin Agnes von Gärtringen und der Konvent des Klosters Frauenalb erteilen auf Bitten ihrer armen Leute und Hintersassen zu Pfaffenrot, Burbach und Schielberg dem Gratz von Langenalb die Erlaubnis zum Bau einer Badstube auf Burnans Hofstatt zu Marxzell., Bild 3 [Quelle: Generallandesarchiv Karlsruhe] /
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Georg Wurm und seine Ehefrau Susanne zu Marxzell reversieren gegenüber dem Kloster Frauenalb wegen der ihnen zu Erblehen verliehenen Mahlmühle mit Ölschlag zu Marxzell samt Garten und sonstigen zugehörigen Gütern., Bild 3 [Quelle: Generallandesarchiv Karlsruhe] /
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Bischof Emich von Speyer, Erpho von Ingenheim, Domdekan, und Hermann von Lichtenberg, Propst zu St. German, inkorporieren die Pfarrkirche zu Marxzell, deren Patronatsrecht dem Kloster Frauenalb zusteht, dem Kloster Frauenalb mit der Bedingung, dort einen Vikar zu halten., Bild 2 [Quelle: Generallandesarchiv Karlsruhe] /
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Maria Margarethe von Greuth, Äbtissin zu Frauenalb, gibt Jakob und Michael, Becken Erben, des Klosters Frauenalb Mahlmühle und Ölschlag unter einem Dach zu Marxzell samt zugehörigen Gütern zu Erblehen., Bild 2 [Quelle: Generallandesarchiv Karlsruhe] /
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Scholastica Göler von Ravensburg, Äbtissin von Frauenalb, und der Müller Balthus zu Marxzell vergleichen sich wegen der von letzterem beanspruchten Dehmenfreiheit, die ihm in Anbetracht seiner vielen Kinder auf Lebenszeit für zwei Schweine gewährt wird, und wegen des Abbruchs und Verkaufs eines auf dem Mühlgut erbauten Häuschens., Bild 2 [Quelle: Generallandesarchiv Karlsruhe] /
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Johann Martin von Hohenheim gen. Bombast reversiert gegenüber der Frauenalber Äbtissin Maria Margarethe von Greuth, dass er und seine Nachkommen den von ihm aus der abgegangenen Eisenschmiede zu Marxzell um 45 Gulden für seine neuerbaute Eisenschmiede zu Pforzheim erworbenen Hammer samt Schapotten im Gewicht von 287 Pfund und einem alten Ambos zum gleichen Preis zurückgeben wird, falls die Marxzeller Hammerschmiede wiedererrichtet werden sollte., Bild 2 [Quelle: Generallandesarchiv Karlsruhe] /
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Melchior Katzmann, Eisenschmied zu Marxzell, gibt Balthasar Thenig und Hans Kazmaier aus Bayerdiessen im Herzogtum Bayern seine Eisen- oder Feilenschmiede zu Marxzell samt allem Zubehör, Werkzeug und Gerät um einen wöchentlichen Zins von 3 Gulden und einen der Markgrafschaft Baden, der Grafschaft Eberstein und dem Kloster Frauenalb schuldigen Zins für ein Jahr in Bestand., Bild 3 [Quelle: Generallandesarchiv Karlsruhe] /
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Johann Martin von Hohenheim gen. Bombast reversiert gegenüber der Frauenalber Äbtissin Maria Margarethe von Greuth, dass er und seine Nachkommen den von ihm aus der abgegangenen Eisenschmiede zu Marxzell um 45 Gulden für seine neuerbaute Eisenschmiede zu Pforzheim erworbenen Hammer samt Schapotten im Gewicht von 287 Pfund und einem alten Ambos zum gleichen Preis zurückgeben wird, falls die Marxzeller Hammerschmiede wiedererrichtet werden sollte., Bild 3 [Quelle: Generallandesarchiv Karlsruhe] /
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Melchior Katzmann, Eisenschmied zu Marxzell, gibt Balthasar Thenig und Hans Kazmaier aus Bayerdiessen im Herzogtum Bayern seine Eisen- oder Feilenschmiede zu Marxzell samt allem Zubehör, Werkzeug und Gerät um einen wöchentlichen Zins von 3 Gulden und einen der Markgrafschaft Baden, der Grafschaft Eberstein und dem Kloster Frauenalb schuldigen Zins für ein Jahr in Bestand., Bild 1 [Quelle: Generallandesarchiv Karlsruhe] /
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Scholastica Göler von Ravensburg, Äbtissin von Frauenalb, und der Müller Balthus zu Marxzell vergleichen sich wegen der von letzterem beanspruchten Dehmenfreiheit, die ihm in Anbetracht seiner vielen Kinder auf Lebenszeit für zwei Schweine gewährt wird, und wegen des Abbruchs und Verkaufs eines auf dem Mühlgut erbauten Häuschens., Bild 3 [Quelle: Generallandesarchiv Karlsruhe] /
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Scholastica Göler von Ravensburg, Äbtissin von Frauenalb, und der Müller Balthus zu Marxzell vergleichen sich wegen der von letzterem beanspruchten Dehmenfreiheit, die ihm in Anbetracht seiner vielen Kinder auf Lebenszeit für zwei Schweine gewährt wird, und wegen des Abbruchs und Verkaufs eines auf dem Mühlgut erbauten Häuschens., Bild 1 [Quelle: Generallandesarchiv Karlsruhe] /
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Bischof Emich von Speyer, Erpho von Ingenheim, Domdekan, und Hermann von Lichtenberg, Propst zu St. German, inkorporieren die Pfarrkirche zu Marxzell, deren Patronatsrecht dem Kloster Frauenalb zusteht, dem Kloster Frauenalb mit der Bedingung, dort einen Vikar zu halten., Bild 1 [Quelle: Generallandesarchiv Karlsruhe] /
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Otto von Eberstein und Heinrich d. Ä. von Roßwag bekunden, dass die sogenannte Burbacher Mühle an der Alb dem Kloster Frauenalb zu Eigentum gehört und die Einwohner von Burbach verpflichtet sind, dort mahlen zu lassen., Bild 1 [Quelle: Generallandesarchiv Karlsruhe] /
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Markgraf Wilhelm von Baden und Graf Paul Andreas von Wolkenstein, Kastenvögte des Klosters Frauenalb, verleihen Bartlin, Michael und Martin, den Becken, und den Söhnen von deren verstorbenem Bruder Stoffel des Klosters Frauenalb Mühle und Ölschlag unter einem Dach zu Marxzell an der Alb samt zugehörigem Garten und Gütern zu Erblehen., Bild 1 [Quelle: Generallandesarchiv Karlsruhe] /
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Anna, Witwe des Eisenschmieds Mechior Katzmann zu Marxzell, gibt ihrem Vetter Hans Kazmaier aus Bayerdiessen im Herzogtum Bayern ihre Eisen- oder Feilenschmiede zu Marxzell samt allem Zubehör, Werkzeug und Gerät um einen wöchentlichen Zins von 1 Gulden 10 Schilling 6 Pfennige und einen der Markgrafschaft Baden, der Grafschaft Eberstein und dem Kloster Frauenalb schuldigen Zins auf drei Jahre in Bestand., Bild 3 [Quelle: Generallandesarchiv Karlsruhe] /
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In Rot ein schreitender, geflügelter goldener (gelber) Löwe. /
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Typauswahl: | Gemeinde |
Status: | Gemeinde |
Homepage: | http://www.marxzell.de |
service-bw: | Informationen zu wichtigen Adressen, Nummern und Öffnungszeiten in Marxzell |
Einwohner: | 5005 |
Bevölkerungsdichte (EW/km²): | 143.0 |
Max. Höhe ü. NN (m): | 562.43 |
Min. Höhe ü. NN (m): | 205.95 |
PLZ: | 76359 |
Gemeindenamen und Gemeindebildung: | Der Name Marxzell geht auf eine frühe Rodungssiedlung im Albtal an der Einmündung des Maisenbachs zurück. Diese 1255 bezeugte, klösterliche Niederlassung ("cella") war dem Hl. Markus geweiht. |
Marxzell liegt im äußersten Südosten des Landkreises Karlsruhe. Das 34,92 qkm große Gemeindegebiet erstreckt sich über die Randplatten des Nordschwarzwalds, die sich aus den Schichten des Oberen Buntsandstein zusammensetzen. Im äußersten Süden oberhalb von Frauenalb ragt ein Stück weit der fichtenreiche und dünnbesiedelte Grindenschwarzwald in das Areal hinein, der durch die mächtige Stufe des Hauptbuntsandsteins geformt ist. Das Gelände prägt die Alb, die sich in südnördlicher Fließrichtung tief in das Relief eingetalt hat. Bei Pfaffenrot fließt ihr der Maisenbach zu. Die Alb beschreibt im Norden beim Zufluss der Moosalb auf etwa 207 m NN den niedrigsten Punkt des Geländes, das sich im Süden auf dem Hartkopf auf rd. 559 m NN auffaltet. Die Kommune hat Anteil an den Naturschutzgebieten Alb und ihre Seitentäler (1994), Igels- und Mistwiesen (1998). Der Landesentwicklungsplan weist Marxzell der Randzone um den Verdichtungsraum Karlsruhe/Pforzheim zu. Burbach, Pfaffenrot und Schielberg stellen hochmittelalterliche Rodungssiedlungen dar, die im 14. Jahrhundert unter badischen Zugriff fielen. Am 9. März 1803 wurden die drei Orte dem Oberamt und am 24. Juli 1813 dem Bezirksamt Ettlingen unterstellt. Als dieser Bezirk formal zum 1. Oktober 1936 aufgelöst wurde, wechselten die Dörfer aufgrund interner Probleme erst am 1. April 1937 zum Bezirksamt Karlsruhe, aus dem am 25. Juni 1939 der gleichnamige Landkreis hervorging. Zum 1. Juli 1971 schlossen sich die drei Orte zur neuen Gemeinde Marxzell zusammen.
Teilort
Wohnplatz
mehr
aufgegangener Ort
Das Gemeindegebiet gehört dem nordwestlichen Buntsandstein-Schwarzwald beidseits des Albtals an. Die überwiegend bewaldeten Höhenrücken und Hochflächen liegen im Oberen Buntsandstein, der im Bereich der Rodungsinseln von Burbach und Pfaffenrot eine Lösslehmdecke trägt. Die stark eingetieften Sohlentäler der Alb, der Moosalb und des Maisenbachs sind in den Hauptbuntsandstein eingesägt und schaffen große Höhenunterschiede auf engem Raum. Das gilt vor allem für das nordwärts ziehende Albtal, auf dessen wiesenbedeckter Talsohle, die am Fuß der Steilhänge im Buntsandstein mit einer mächtigen Schicht von Gehängeschutt bedeckt ist, der Fluss, Wiesenmäander bildend, dahinschlängelt.
Wanderungsbewegung Marxzell
Natürliche Bevölkerungsbewegung Marxzell
Bevölkerungsdichte Marxzell
Altersstruktur Marxzell
Bundestagswahlen (ab 1972) Marxzell
Europawahlen Marxzell
Landtagswahlen (ab 1972) Marxzell
Schüler nach Schularten Marxzell
Übergänge an weiterführende Schulen Marxzell
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Marxzell
Aus- und Einpendler Marxzell
Bestand an Kfz Marxzell
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In Rot ein schreitender, geflügelter goldener (gelber) Löwe.
Beschreibung Wappen
Die Gemeinde, die 1971 aus Burbach, Pfaffenrot und Schielberg gebildet wurde, trägt den Namen der im Albtal auf den Gemarkungen aller drei Ortsteile und im Zentrum der Gesamtgemeinde gelegenen Siedlung Marxzell, die in der Vergangenheit vielfältige Bedeutung für die Ortsteile und darüber hinaus hatte. Die im Jahre 1255 urkundlich erwähnte, jedoch ältere klösterliche Niederlassung „Celle" war wohl Ausgangspunkt der mittelalterlichen Besiedlung des umliegenden Waldgebiets. Die Kirche in Marxzell war lange Zeit Pfarrkirche für alle Ortsteile. Der Name ihres Patrons Markus fand Eingang in den Ortsnamen, der 1502 erstmals als „Marckzell" erscheint. Das in den badischen Farben tingierte Wappen zeigt das Symbol des Evangelisten Markus. Es wurde mit der Flagge am 17. März 1975 vom Innenministerium verliehen.