Landshausen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0864 [864/876 (Kopialüberlieferung 12. Jahrhundert)]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dicht bebautes Haufendorf in Tallage. Neubauten im Südwesten.
Historische Namensformen:
  • Huserard marca 0864 [864/876 (Kopialüberlieferung 12. Jahrhundert)]
  • Nanthesshusen 1100 [um 1100 (Kopialüberlieferung 16. Jahrhundert)]
  • Lantzhusen 1386
Geschichte: 864/76 (Kopialüberlieferung 12. Jahrhundert) Huserard marca, wohl verschrieben für Husare, Ausbauort von Menzingen, zunächst ohne nähere Kennzeichnung, um 1100 (Kopialüberlieferung 16. Jahrhundert) Nanthesshusen, 1386 Lantzhusen, also Umdeutung einer Nennung nach Personenname. Bedeutender Lorscher, dann Hirsauer, auch Odenheimer Grundbesitz. Herrschaftsrechte bei den Herren von Menzingen, von diesen 1426 und 1427 in zwei Hälften ans Kloster Odenheim verpfändet, 1533 endgültiger Verzicht auf die Rücklösung. Seit Zugehörigkeit zum Kloster unter bischöflich-speyerischer Landesherrschaft. 1803 an Baden, 1810 zum Amt Eppingen. 1924 zu Bruchsal, 1938 zum Landkreis Sinsheim.

Ersterwähnung: 1331
Kirche und Schule: Pfarrkirche 1331 ersterwähnt. St. Martin (neuzeitlich belegt). 1487 Kirchensatz vom Speyerer Allerheiligenstift an Kloster Odenheim. Katholische Pfarrkirche von 1751, 1911 umgebaut. Diasporaort der evangelischen Kirchengemeinde Menzingen.
Patrozinium: St. Martin
Ersterwähnung: 1751

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