Robern - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1161

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf mit unregelmäßigem Grundriss, hervorgegangen aus einer Waldhufensiedlung in Hochflächenlage westlich des Trienzbachtals. Neubauten am Süd- und Nordrand.
Historische Namensformen:
  • Robbern 1161
  • Rorbrunnen 1327
Geschichte: 1161 Robbern, fraglich ob Robern, 1327 Rorbrunnen. Im Hochmittelalter im ursprünglich Amorbacher Odenwald angelegt, daher unter der mainzischen Zent Mudau. Die Ortsherrschaft aber im Spätmittelalter bei den Inhabern der beiden Burgen Lohrbach und Zwingenberg. Mit Lohrbach eine Hälfte seit 1413 bei Pfalz-Mosbach, die andere, wohl aus der Ganerbschaft Zwingenberg stammend, 1412 durch die Herren von Habern an die von Hirschhorn, die Inhaber von Zwingenberg, verkauft. Die Landeshoheit zwischen Mainz und Pfalz strittig, bis 1715 Kurmainz seine Zenthoheit abtrat. Mit dem pfälzischen Oberamt Mosbach 1803 zum Fürstentum Leiningen, 1806 an Baden, Amt Eberbach, 1840-1848 Amt Neudenau in Mosbach, dann wieder Eberbach, ab 1924 Bezirksamt, 1939 Landkreis Mosbach.

Ersterwähnung: 1958
Kirche und Schule: Älteste Pfarrkirche war Bödigheim, dann Hollerbach, ab 1426 Limbach. Nach dem Streit zwischen Pfalz und Mainz um das Reformationsrecht schließlich katholisch geblieben. 1903 zur neuerrichteten Pfarrei Fahrenbach gezogen. 1958 Filialkirche St. Pius. Die Evangelischen ebenfalls nach Fahrenbach eingepfarrt.
Patrozinium: St. Pius
Ersterwähnung: 1958

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