Nordstadt - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Großer, heterogener Stadtteil nördlich der Bahnlinie zwischen Brötzingen im Westen und Eutingen im Osten. Unmittelbar nördlich und nordwestlich des Hauptbahnhofs wilhelminisches Viertel mit schematischem Grundriss und geschlossenem, mehrgeschossigem, weitgehend erhaltenem Baubestand. Daran anschließend Erweiterungen der Zwischenkriegszeit, besonders nach Оsten und Nordosten, überwiegend Einzelhäuser an geschwungenen hangparallelen Straßen. Nach 1950 weitere Ausdehnung des Wohngebiets, im unteren Hangbereich auch mit Wohnblöcken, sonst meist Einzel- und Doppelhäuser. Im nördlichen Teil beiderseits des Hauptfriedhofs bis zur Autobahn äußerst lockere Einzelhausbebauung, teilweise landwirtschaftlichen Ursprungs, hauptsächlich aber aus Behelfsheimen der ersten Nachkriegsjahre hervorgegangen und inzwischen modernisiert.

Ersterwähnung: 1911
Kirche und Schule: Innerhalb der Nordstadt liegen die evangelische Markuspfarrei (seit 1923), Kirchenneubau 1955, die 1911 als Nordstadt-Pfarrei errichtete Pauluspfarrei, seit 1948 mit Kirche, und die Thomaspfarrei von 1925, die seit 1964 über eine Kapelle, seit 1973 über eine eigene Pfarrkirche verfügt. Die Katholischen gehören zum größeren Teil zur Pfarrkirche St. Franziskus (Oststadt), lediglich der westliche Teil gehört zum Gebiet der Pfarrei St. Antonius (Weststadt).
Patrozinium: St. Paulus
Ersterwähnung: 1911
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