Burg - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1270 [ca. 1270]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Lockere Besiedlung mit Weilern, Hofgruppen und Hof reihen im östlichen Zartener Becken und am Ausgang des Höllentals.
Geschichte: Ca. 1270 Burg, aus vier Höfen bestehend, im ältesten St. Märger Berain erwähnt. Der Name wird von der keltischen Umwallung von Tarodunum herrühren. Der sanktmärgische Hof in Burg war ein Zubehör des Meiertums Zarten und kam mit diesem 1462 durch Kauf in den Besitz der Stadt Freiburg. Burg gehörte von nun an, ebenso wie der Hof zu Brand, als eigene Gemeinde zur Vogtei Zarten. Als nach 1806 die Stadt ihren Außenbesitz aufgeben mußte, wurden Burg und Brand Bestandteile der Vogtei Zarten im Bezirksamt Freiburg, bis 1829 eine neue Gemeinde Burg gebildet wurde zusammen mit Höfen, Himmelreich, dem Rainhof und Schlempenfeld, das bis dahin zu Kirchzarten gehörte und 1936 teils wieder Kirchzarten, teils Oberried zugeschlagen wurde.

Name: Burg
Datum der Ersterwähnung: 1270 [um 1270]

Ersterwähnung: 1590
Kirche und Schule: In kirchlicher Hinsicht gehörten alle Gemeindeteile seit jeher zur Pfarrei Kirchzarten. Seit 1590 bezeugt ist die St. Jakobskapelle in Himmelreich. 1829 wurde eine Kapelle des Birkenhofs (Wirtshaus, urspr. Bürg) beim Ortsteil Brand erbaut. Evangelische zu Kirchzarten.
Patrozinium: St. Jakob
Ersterwähnung: 1590

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