Forchheim - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0762 [762 (Корialüberlieferung 12./15. Jahrhundert)]

Historische Namensformen:
  • Forchheim 0762 [762 (Корialüberlieferung 12./15. Jahrhundert) 762 (Корialüberlieferung 12./15. Jahrhundert)]
  • Forechheim 0965 [965-991]
Geschichte: 762 (Корialüberlieferung 12./15. Jahrhundert) Forchheim. 965-991 Forechheim. Von Föhre. Als Siedlung der Merowingerzeit, auch durch Reihengräberfeld nördlich des Dorfes bezeugt. 762 erhielt das Kloster Ettenheimmünster hier ein Gut von dem Straßburger Bischof Eddo aus einstigem Herzogsbesitz. Im 12. Jahrhundert ist auch das Kloster Hirsau als Grundbesitzer nachzuweisen. Ein Adelsgeschlecht, das sich nach dem Ort benannte, trat zwischen 1092 und 1327 auf. Bei der üsenbergischen Teilung um 1290 fiel Forchheim der oberen Herrschaft zu. Als Pfandschaft gelangte der Ort 1358/68 zusammen mit Lichteneck und Hecklingen an die Gräfin Klara von Freiburg und ging damit in den Besitz des Grafen von Tübingen über. Aus dem Erbe der Tübinger wurde Forchheim um die Mitte des 17. Jahrhundert verkauft. 1765 erwarb Maria Elisabeth von Baden das Dorf; zuletzt war es im Besitz des Fürsten von Schwarzenberg. Forchheim kam mit der Landgrafschaft im Breisgau von Österreich 1805 an Baden. 1807 Oberamt Kenzingen, 1872 Вezirksamt Emmendibgen.

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: 1275 wird erstmals ein Pfarrer in Forchheim genannt. Der Kirchensatz kam 1394 von Graf Konrad von Freiburg an Graf Konrad von Tübingen. Katholische Pfarrkirche St. Johannes, deren Turm auf das 12. Jahrhundert zurückgeht, 1906/07 im Langhaus erweitert. Die Evangelischen nach Riegel eingepfarrt.
Patrozinium: St. Johannes
Ersterwähnung: 1100 [12. Jahrhundert]

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