Landeck - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Köndringen
Ersterwähnung: 1279

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Kleines, locker gebautes Dorf in den Vorbergen unterhalb der Ruine Landeck.
Historische Namensformen:
  • Schadelandecke 1279
  • burg ze Landegge 1289
  • das stettelin, das da lit vor der burg ze Landegge 1300
Geschichte: 1279 Schadelandecke, 1289 burg ze Landegge, 1300 das stettelin, das da lit vor der burg ze Landegge. Die Burg Landeck wurde von den Geroldseckern zum Schutz der Güter des Klosters Schuttern, dessen Vögte sie waren, errichtet. 1300 verkaufte Heinrich von Geroldseck die Burg an die Johanniter in Freiburg, die sie an die Snewelin von Freiburg (von Landeck) mit einem Teil des zugehörigen »stettelin«, einer befestigten Ansiedlung, vertauschten. Der andere Teil des Ortes kam später an die Snewelin. Als Ganerbiat blieb die Burg zunächst im Besitz der Landecker. 1494 kam sie durch Anton und Bastian von Landeck unter Hachberger Lehenshoheit. Bastian von Landeck verkaufte seinen Anteil 1511 an den Markgrafen; 1538/46 war die Landeck ganz in markgräflichem Besitz. Von der 1525 zerstörten, aus oberer und unterer Burg bestehenden Festung sind Palas und Kapelle der oberen Anlage noch am besten erhalten.

Name: Burg Landeck
Datum der Ersterwähnung: 1289
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