Hubacker - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Lautenbach
Ersterwähnung: 1660

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Weiler an der Einmündung des Sulzbachs in die Rench.
Historische Namensformen:
  • in der Hueb bey Lauttenbach 1660
Geschichte: 1660 in der Hueb bey Lauttenbach. Südwestlich von Hubacker und links der Rench oberhalb des Schloßtobels liegt die Ruine Neuenstein. Sie ist die Nachfolgerin der 1381 und danach mehrfach Altneuenstein genannten Burg, wohl der Burgstall über der Einmündung des Sulzbachs auf der gegenüberliegenden Talseite. Auf der älteren Burg saßen 1. 1123 Konrad von Nuwenstein als Zeuge unter Zähringer Ministerialen. 2. 1248-1307/17 eine ältere Familie von Neuenstein, badische Ministeriale und Lehensträger. 3. Seit spätestens 1381 trug ein Zweig der Rohart, Schultheiß zu Oberkirch, die Burg Altneuenstein als badisches Lehen und nannte sich nach ihr. Jedoch war im 15./16. Jahrhundert auch ein Zweig der Schauenburger mit Neuenstein belehnt, nachdem dieses vor 1409 von den Winterbachern an Baden heimgefallen war. Trotz der Lehensauflage baute keine der Familien Altneuenstein wieder auf, vielmehr errichteten die Rohart-Neuensteiner die neue Burg. Diese seit 1660 verfallen, da die Familie in Oberkirch lebte. Die Ritter von Schauenburg und die Edelknechte von Neuenstein hatten gemeinsam das Hubgericht der Leute im Tal unter der Linde vor Oppenau als badisches und ebersteinisches Lehen inne (1381 und später).

Name: Altneuenstein
Datum der Ersterwähnung: 1381
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