Bottenau - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1296

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Die Siedlung besteht aus Einzelhöfen und Hofgruppen im Tal und in den Nebentälchen des von Süden zur Rench fließenden Weidenbachs. Etwa in der Talmitte liegt ein kleiner dörflicher Kern. Zwischen den Höfen wurden, noch immer in großen Abständen, einige Einfamilienhäuser gebaut. Ein kleines neues Wohngebiet entstand vor dem Talausgang zum Renchtal hin am ostblickenden Berghang.
Historische Namensformen:
  • Botnowe 1296
Geschichte: 1296 Botnowe, von Personenname. Hochmittelalterliche Siedlung. Bottenau der Name des oberen Tales des Weidenbachs. 1296 und 1310 Gotfried Kolbe von Вottenau, 1381 ein Burgstall genannt. Flurname Bürgenberg, unklar, ob identisch mit der Burg Kolbenstein (1314). Die Kolbe begegnen seit 1332 als Zweig der Herren von Staufenberg, zu deren Herrschaft der Stab Вottenau gehörte (vgl. Gemeinde Durbach, Verwaltungsraum Offenburg). Bis 1935 Teil der Gemeinde Durbach im Oberamt Offenburg. 1935 wurde aus Вottenau, Diebersbach mit Schläuen (ehemals Gemeinde Butschbach) und Maisenbühl (ehemals Gemeinde Herztal) die neue Gemeinde Bottenau gebildet (vgl. Wpl. 3, 11, 15 u.a.). Bis 1975 selbständige Gemeinde.

Name: Burgstall
Datum der Ersterwähnung: 1381

Ersterwähnung: 1591
Kirche und Schule: Wendelinskapelle 1591 erwähnt, alte Wallfahrt. Die heutige Kapelle 1756 erbaut, barock. Katholiken zur Pfarrei Nußbach, Evangelische zur Pfarrei Oberkirch.

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