Allmersbach im Tal - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1291

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Im Gebiet der Quellbäche des Allmersbachs, die sich im Ort zum Hauptbach vereinigen. Nach dem Zweiten Weltkrieg Ortserweiterungen durch neue Wohnsiedlungen in den Bereichen »Staigäcker« (1960) östlich, Backnanger Straße (vor 1960) nördlich, »Wacholder« (nach 1960) nordöstlich, »Reutle-Äules-wiesen« südöstlich, »Bergäcker« südlich und Friedhofstraße westlich (letztere nach 1970) des alten Dorfes. Das Gewerbegebiet westlich des Ortskerns besteht seit 1970.
Historische Namensformen:
  • Albolspach 1291
Geschichte: 1291 Albolspach (Personenname und -bach), wohl in der jüngeren Ausbauzeit entstanden. Mit Ausnahme von vier Huben und einem Lehen, das sie der Deutschordenskommende Winnenden widmete, schenkte Gräfin Richinza von Löwenstein 1291 den Ort mit Ortsherrschaft und Niedergericht dem Kloster Weiler bei Esslingen. Durch die Reformation fiel er an Württemberg, wurde 1712 aber aus der Klosterhofmeisterei Weiler ausgegliedert und der Stiftsverwaltung Backnang unterstellt. Mit Aufhebung des Kirchenguts kam Allmersbach 1807 zum Oberamt Backnang.

Ersterwähnung: 1400 [15./16. Jahrhundert]
Kirche und Schule: Kirchlich gehörte der Ort ursprünglich zu Unterweissach (Kirchweg dahin bezeugt), seit der Reformation wurde er vom Backnanger Diakon versehen. 1839 wurde eine ständige Pfarrverweserei eingerichtet, seit 1864 Pfarrei. Von der gotischen Kirche St. Anna ist nur der vieleckige Chor erhalten; Schiff von 1754. Katholiken zu Weissach im Tal-Unterweissach.
Patrozinium: St. Anna
Ersterwähnung: 1400 [15./16. Jahrhundert]

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