Biesingen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0759 [759/60]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Kleines, unregelmäßiges Straßendorf auf der Liasplatte des Alb-Vorlandes. Wenige Neubauten im Norden und Osten.
Historische Namensformen:
  • villa Boasinheim 0759 [759/60]
  • Büessingen 1551
Geschichte: 759/60 villa Boasinheim, 1551 Büessingen, von Personenname. Reihengräberfunde des 6./7. Jahrhunderts im Ortsetter. Im 8. Jahrhundert Besitz des Klosters St. Gallen, kam im 10. Jahrhundert im Tausch an Kloster Reichenau. Den Widumhof besaß im 16. Jahrhundert das Kloster Alpirsbach. Die Herren von Urslingen verkauften im 13. Jahrhundert ihr wohl von den Wartenberg als Vögten von Reichenau stammendes Gut Biesingen an die Herren von Sunthausen, die den Ort 1386 an die Pfalzgrafen von Tübingen veräußerten. Von diesen kam Вiesingen, wohl über eine Pfandschaft Heinrichs von Blumberg und Stephans von Emershofen, im 15. Jahrhundert an Württemberg und wurde 1495 dem Amt Tuttlingen zugewiesen. Der Ort in der Lupfener Fehde 1411-1425 schwer in Mitleidenschaft gezogen; 1902 vernichtete ein Brand die Hälfte von Biesingen 1810 an Baden abgetreten, bis 1813 beim Amt Villingen, dann Вezirksamt Donaueschingen, 1819 Вezirksamt Villingen, 1844 Bezirksamt/Landkreis Donaueschingen, 1973 Schwarzwald-Baar-Kreis.

Ersterwähnung: 1360 [1360/70]
Kirche und Schule: Kirchlich war Biesingen 1360/70 Filiale von Heidenhofen, später Öfingen, seit 1871 von Oberbaldingen. Die Katholiken nach Heidenhofen.

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