Hattingen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0950 [Ende des 10. Jahrhunderts (Корialüberlieferung 16. Jahrhundert)]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Haufendorf in Talmuldenlage auf der Hegaualb. Neubauten im Südwesten.
Historische Namensformen:
  • Hattingen 0950 [Ende des 10. Jahrhunderts (Корialüberlieferung 16. Jahrhundert)]
Geschichte: Ende des 10. Jahrhunderts (Корialüberlieferung 16. Jahrhundert). Hattingen, von Personenname. Der Name und Plattengräber nahe beim Ort weisen Hattingen der ältesten Siedlungsschicht zu. Bei der Erstnennung schenkte Herzog Berthold den Ort an Reichenau. 1277 Errichtung des reichenauischen Vogtsamts Möhringen-Hattingen. Die Vögte von Hattingen, 1263 bis 1491 bezeugt, gleichen Geschlechts wie die von Möhringen, waren reichenauische Ministerialen. Als Zubehör der Herrschaft Hewen wie Emmingen ab Egg 1398 an Österreich, 1405 an die von Lupfen und über die von Pappenheim 1639 an Fürstenberg. 1806 Baden, 1807 Amt Engen, 1936 Bezirksamt/Landkreis Donaueschingen, 1973 Landkreis Tuttlingen.

Ersterwähnung: 1220
Kirche und Schule: 1220 Pleban genannt. Im Mittelalter war die Kirche dem Kloster Reichenau inkorporiert. Katholische Pfarrkirche St. Theopontos und Synesios von 1607. Turm alt. Satteldach mit abgestuften Zinnen, gotischer Chor. Evangelische zur Pfarrei Immendingen.
Patrozinium: St. Theopontos und Synesios
Ersterwähnung: 1607

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