Ippingen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0880

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Kleines Straßendorf entlang des Talbachs. Einzelne Neubauten im Süden und Norden.
Historische Namensformen:
  • Ippinga 0880
Geschichte: 880 Ippinga, von Personenname. Ort der ältesten Siedlungsschicht. 880 bzw. 890 schenkten König Karl der Dicke und König Arnulf Besitzungen in Ippingen an ihre Getreuen. Ende des 10. Jahrhunderts kam der ganze Ort aus dem Besitz Herzog Bertholds an Reichenau. 1095 war St. Georgen begütert. Als Bestandteil der Herrschaft Möhringen, die hohe Gerichtsbarkeit stand jedoch Fürstenberg zu, erlebte Ippingen deren Herrschaftsentwicklung und gelangte 1553 endgültig an Fürstenberg. 1806 badisch, 1807 Amt Möhringen, 1844 Bezirksamt/Landkreis Donaueschingen, 1973 Landkreis Tuttlingen.

Ersterwähnung: 1527
Kirche und Schule: 1527 eine Georgskapelle erwähnt. Bis zur Reformation Filiale von Öfingen. 1720 Pfarrei. Kirche St. Prisca von 1610. Einschiffig, flachgedeckt, 1904 erneuert, 1965/66 renoviert. Seit 1964 mit Filiale Öfingen. Evangelische zunächst zur Pfarrei Öfingen, seit 1977 Diasporaort von Immendingen.
Patrozinium: Georg
Ersterwähnung: 1527

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