Zimmern - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0950 [Ende des 10. Jahrhunderts (Корialüberlieferung 16. Jahrhundert)]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Kleines Straßendorf mit siedlungsverdichtenden Querstraßen auf der linken Talseite der Donau bei der Einmündung des Amtenhauser Bachs. Neubauten im Nordwesten in Hanglage.
Historische Namensformen:
  • Timbirn an der Tonow 0950 [Ende des 10. Jahrhunderts (Корialüberlieferung 16. Jahrhundert)]
Geschichte: Ende des 10. Jahrhunderts (Корialüberlieferung 16. Jahrhundert) Timbirn an der Tonow, zu den Holzbauten. Grabfunde des 8. und 9. Jahrhunderts. Bei der Erstnennung schenkte Herzog Berthold den Ort an Reichenau. Von 1101 bis 1268 örtliche Adelsfamilie genannt, wohl im Gefolge der Wartenberger. Mit deren Herrschaft gelangte Zimmern nach 1318 an die Fürstenberger, zu deren Besitz es bis zum Anfall an Baden 1806 gehörte. 1807 Amt Möhringen, 1844 Amt Engen, 1936 Bezirksamt/Landkreis Donaueschingen, 1973 Landkreis Tuttlingen.

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: Kirche 1275 bezeugt. Ursprünglich Filiale von Kirchen, 1497 als dem Kloster Amtenhausen inkorporiert bezeichnet. 1732 durch den Bischof von Konstanz selbständige Pfarrei wiedererrichtet. Katholische Kirche St. Gallus vor 1400 erbaut, 1905 vergrößert, gotisch-barock. Evangelische zur Pfarrei Immendingen.
Patrozinium: St. Gallus
Ersterwähnung: 1400 [vor 1400]

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