Beuren am Ried - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0965 [965 (Fälschung 12. Jahrhundert)]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Kleines Dorf mit lockerer Bebauung im Tal der Biber.
Historische Namensformen:
  • Puiron 0965 [965 (Fälschung 12. Jahrhundert)]
  • Burron 1131 [1131 (Корialüberlieferung 12. Jahrhundert), 1167]
Geschichte: 965 (Fälschung 12. Jahrhundert) Puiron, 1131 (Корialüberlieferung 12. Jahrhundert), 1167 Burron, von althochdeutsch bur = Haus. Vermutlich merowingerzeitliche Siedlung, da entsprechende Grabfunde. Früher Grundbesitz des Klosters Öhningen aus der Schenkung Graf Kunos »von Öhningen«. Wohl Besitz der Herren von Büßlingen (12. Jahrhundert), dann der Herren von Tengen, später der Herren von Klingenberg. Beuren gehörte spätestens seit dem 15. Jahrhundert zur Herrschaft Blumenfeld, die 1511 an die Deutschordenskommende Mainau kam. Herrschaftsrechte als nellenburgisches Lehen beim Deutschen Orden. 1806 an Baden, unterstand 1807-1857 dem Obervogteiamt bzw. Bezirksamt Blumenfeld, 1857-1936 dem Bezirksamt Engen, seither zum Bezirksamt/Landkreis Konstanz.

Kirche und Schule: Filiale von Büßlingen. Kirche St. Wendelin, Bernhard von Baden und Maria Goretti 1958/60 erbaut. Evangelische seit ca. 1925, zuständige Pfarrei Tengen.
Patrozinium: St. Wendelin

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