Hasel - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0820

Historische Namensformen:
  • Hasaloho 0820
  • Hasela 1005 [1005 (späte Корialüberlieferung)]
Geschichte: 820 Hasaloho, 1005 (späte Корialüberlieferung) Hasela, von Haselstauden. St. Galler Besitz. Angeblich bischöflich baslisches Lehen der Herren von Bärenfels. Sanktblasianische Einkünfte erscheinen 1298. Nachfolger der von Bärenfels scheinen die Herren von Schönau gewesen zu sein, die 1365 ihren Besitz am Ort den Markgrafen von Hachberg-Sausenberg käuflich überließen. Hasel gehörte nun mit hohem und niederem Gericht zur Landgfscht. Sausenberg, die 1503 an die Markgrafen von Baden überging. 1809 beim Вezirksamt Schopfheim, 1936/39 Landkreis Lörrach.

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: Hasel besitzt eine offenbar alte St. Peterskirche, deren Pfarrer 1275 genannt wird. Sie kam aus dem Besitz der Herren von Wieladingen 1318/22 an die Deutschordenskommende Beuggen und wurde dieser wohl noch im 14. Jahrhundert inkorporiert. Auch nach Einführung der Reformation blieb die Kollatur bei der Kommende bis zu deren Auflösung 1806. 1558 soll die Pfarrei in Hasel vorübergehend mit der von Gersbach vereinigt gewesen sein. Die jetzige Kirche 1779 im rechten Winkel zur früheren erbaut. Die Katholiken sind nach Wehr (Landkreis Waldshut) eingepfarrt.
Patrozinium: St. Peter
Ersterwähnung: 1275

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