Birkingen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0814

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Unregelmäßiges Straßendorf mit siedlungsverdichtenden Querstraßen.
Historische Namensformen:
  • Birchinga 0814
  • Birchingen 1266
  • Birkingen 1303
Geschichte: 814 Birchinga, 1266 Birchingen, 1303 Birkingen; von Personenname. Siedlung der ältesten Schicht. Bereits 814 war hier das Kloster St. Gallen begütert. Zu den Grundbesitzern in Birkingen zählten im 14. Jahrhundert Stift Säckingen mit zwei Hufen, die dem Niedergerichtsbezirk Oberhof unterstanden, und St. Blasien mit einer Schuppose. Das Habsburger Urbar (Anfang des 14. Jahrhunderts) zählt Birkingen noch zur Rechtung zu St. Blasien, doch konnte Österreich, wahrscheinlich aufgrund der Vogtei über die hier ansässigen freien Leute, die Ortsherrschaft erlangen. 1476 erscheint Jörg von Erzingen im Besitz von Vogtrechten zu Вirkingen, die er an einen Waldshuter Bürger verpfändet, 1489 Wilhelm von Grießen, verheiratet mit Appolonia von Erzingen. Er versetzte die Vogtei 1514 an Kloster St. Blasien. Birkingen gehörte zum Waldvogteiamt in der Herrschaft Hauenstein (Einung Birndorf) und kam 1805 an Baden, Oberamt/Bezirksamt, 1939 Landkreis Waldshut. 1925 Eingemeindung von Bohland und Kuchelbach.

Ersterwähnung: 1884
Kirche und Schule: Die Katholiken nach Birndorf eingepfarrt. Die 1884 errichtete Herz-Jesu-Kapelle 1962/66 durch Neubau ersetzt. Die Evangelischen seit 1980 nach Albbruck.
Patrozinium: Herz Jesu
Ersterwähnung: 1884

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