Grunholz - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1281 [1281 (Корialüberlieferung 14. Jahrhundert)]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Straßendorf mit kurzen Quergassen am Talhang des Hochrheins.
Historische Namensformen:
  • Gruonholtz 1281 [1281 (Корialüberlieferung 14. Jahrhundert)]
Geschichte: 1281 Gruonholtz (Корialüberlieferung 14. Jahrhundert), von Holz = Wald. Ausbausiedlung des hohen Mittelalters von Luttingen her. Noch zu Beginn des 14. Jahrhunderts war die Abgrenzung der Herrschaftsrechte zu Grunholz zwischen Habsburg und dem Stift Säckingen nicht eindeutig. Österreich erlangte jedoch - auch wenn es 1325 seine Ansprüche auf ein hier gelegenes Gut des Stiftes nicht durchsetzen konnte - die volle Ortsherrschaft. Grunholz gehörte zum Waldvogteiamt in der Herrschaft Hauenstein (Einung Hochsal) und kam 1805 an Baden, Oberamt Säckingen, 1809 Oberamt Laufenburg, 1819 Bezirksamt/1939 Landkreis Säckingen. Grunholz bildete zunächst mit Stadenhausen eine Vogtei, seit 1831 selbständige Gemeinde.

Kirche und Schule: Die Katholiken zur Pfarrei Luttingen; Kapelle Maria Königin von 1957. Die Evangelischen nach Laufenburg.
Patrozinium: Maria Königin
Ersterwähnung: 1957

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