Rhina - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Laufenburg (Baden)
Ersterwähnung: 1281 [1281 (Корialüberlieferung 14. Jahrhundert)]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Stadtteil mit Gewerbegebiet.
Historische Namensformen:
  • hof ze Rine 1281 [1281 (Корialüberlieferung 14. Jahrhundert)]
Geschichte: 1281 (Корialüberlieferung 14. Jahrhundert) der hof ze Rine (= Hof am Rhein?). Ausbausiedlung des frühen Mittelalters. Bis 1335 besaßen hier die Herren von Wieladingen einen Hof. Das Stift Säckingen konnte allem Anschein nach seine Grundherrschaft zur Ortsherrschaft ausbauen. Belehnt damit waren die Herren von Wieladingen, bis sie 1376 das kleine Meieramt dem Stift Säckingen verkauften und ihre Rechte an dieses übergingen. Über das zum Niedergerichtsbezirk des Dinghofes Murg gehörende Rhina standen Österreich die Hochgerichtsbarkeit und landesherrlichen Rechte zu. Der Ort zählte zum Waldvogteiamt (Einung Murg) in der Herrschaft Hauenstein, 1805 fiel er an Baden; Oberamt Säckingen, 1809 Oberamt Laufenburg, 1819 Вezirksamt Säckingen. 1934 nach Kleinlaufenburg eingemeindet. Rhina gehörte bis 1695 zum Sprengel der Kirche in Hochsal, danach zur Pfarrei Murg. Heute sind beide Konfessionen nach Laufenburg eingepfarrt. Katholische Marienkirche von 1953/55.
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