Ohnastetten - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1100 [1. Hälfte 12. Jahrhundert]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf in einer flachen Senke des westlichen Gemeindegebiets, teilweise auf Basalttuff.
Historische Namensformen:
  • Onostetin
  • Onolsteten
  • Ongostetin
Geschichte: Erste Hälfte 12. Jahrhundert (Chronik, Корie 16. Jahrhundert) Onostetin (Personenname?), später Onolsteten, Ongostetin. Funde aus der Alemannenzeit weisen auf eine frühe Besiedlung hin. Wurde als »Kirchspielort« schon vor 1265 württembergisch. Hauptgrundbesitzer waren jedoch die Klöster Zwiefalten, Pfullingen und Offenhau­sen. Bei der Auflösung des Oberamt Urach 1938 zum Landkreis Reutlingen.

Ersterwähnung: 1400 [Ende 15. Jahrhundert]
Kirche und Schule: Die kirchliche Zugehörigkeit im Mittelalter ist unklar, gehörte nicht zu Würtingen und zum Dekanat Urach, sondern zu Münsingen. Wohl erst Ende 15. Jahrhunderts eigene Pfarrei Sankt Mauritius, die dem Kloster Offenhausen inkorporiert wurde. Reformation 1534. Kirche von 1763, Pfarrei heute von Lichtenstein-Holzelfingen aus versorgt. Katholiken nach Engstingen-Großengstingen.
Patrozinium: Sankt Mauritius
Ersterwähnung: 1400 [Ende 15. Jahrhundert]

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